Krug Grande Cuvée - 166. Edition


Weinbewertung 3 Sterne von 5


Die Edition 166 der Grande Cuvée ist etwas Besonderes und dennoch ein typischer Krug Champagner. Die mächtige Säure präsentiert sich hier mit Klasse und Delikatesse, eben absolut Krug-typisch.

Einen Champagner von hoher Qualität zu kreieren, der auf dem schwierigen Jahrgang 2010 basiert, ist eine Herausforderung, die nur wenige Spitzenproduzenten meistern können. Die Maison Krug steht mit ihrem umfangreichen Portfolio an herausragenden Grand Cru Lagen, den fast unerschöpflichen Ressourcen, dem über 150 Jahre aufgebauten Erfahrungsschatz und der beispiellosem Bibliothek an hochkarätigen Reserveweinen ganz oben auf der Liste der Kandidaten. Mit der Edition 166 der Grand Cuvée, dem wichtigsten Champagner des Hauses, gelingt Krug ein höchst bemerkenswertes Ergebnis, das zudem die Charakteristik des Hauses mit Fokus auf Frische, Struktur, Reichhaltigkeit und Langlebigkeit des Champagners perfekt abbildet.

58% des Blends stammen aus dem Jahrgang 2010, 42% aus weiteren 12 verschiedenen Jahrgängen bis zurück ins Jahr 1998. Diese Angabe durchgerechnet heißt, dass von 1998 bis 2010 alle Jahrgänge im Blend eingesetzt wurden. Der Chardonnay aus 2010 zeigte zwar nicht die gewohnte Frische, was durch die außergewöhnliche Lebhaftigkeit des Pinot Meunier ausgeglichen werden konnte. Reserveweine aus dem Jahr 2000 brachten die notwendige Struktur, Parzellen aus Oger sorgen für ein rundes Mundgefühl und Weine aus Verzy und Bouzy sorgen für die Harmonie in der Cuvée. Ganze 140 Grundweine wurden bei der Komposition der Edition 166 eingesetzt, Krug vergleicht diesen Prozeß mit einem Orchester.

Das Ergebnis ist ist ein intensiver, von knackiger Frische geprägter, eleganter Champagner mit weißen Früchten, Äpfeln, Zitrusfrüchten und floralen Noten. Hinter dem Druck der Frische entfalten sich Noten von Nüssen, süßem Honig und den für die lange Hefelagerung typischen Toastaromen.

Die Edition 166 der Grande Cuvée ist etwas Besonderes und dennoch ein typischer Krug Champagner. Die mächtige Säure präsentiert sich hier mit Klasse und Delikatesse, eben absolut Krug-typisch. Wer den Krug-Stil liebt, der kommt an einer Verkostung dieser Edition nicht herum, auch wenn die 166. Edition kein Blockbuster-Potenzial hat.

Die Maison Krug




Man sagt oft, dass Krug erst dort anfängt, wo andere Champagner aufhören. In Bezug auf Qualität, Prestige und Preise stimmt das sicherlich. Der Aufwand, der im Hause Krug betrieben wird, ist außerordentlich. So wird nur bei Krug die erste Gärung noch in kleinen Holzfässern durchgeführt, hierfür benötigt man tausende von Fässern. Neues Holz setzt man dabei nicht ein, sondern altert die Fässer zunächst. Unfiltriert und ohne übliche Kältebehandlung werden die Weine mindestens fünf bis sechs Jahre lang auf der Flasche gelassen. Bei der zweiten Gärung, der Flaschengärung wird wenig Zucker zugegeben. Besonders meisterlich versteht man sich bei Krug auf die Komposition der Assemblage.

Das Haus Krug, das für seine Cuvées aus oftmals über 100 Grundweinen aus mehr als 10 Jahrgängen berühmt ist, produziert dennoch zwei Ausnahmen: den Clos d'Ambonnay und den Clos du Mesnil. Während der Clos d'Ambonnay ein reinsortiger Pinot Noir ist, besteht der Clos du Mesnil aus 100% Chardonnay. Beide Champagner werden in kleinsten Auflagen aus nur dieser Parzelle und nur in den besten Jahren produziert und beide gehören zu den größten und teuersten Champagnern der gesamten Region.

In den besten Jahrgängen deklariert das Haus Krug zudem einen Jahrgangschampagner, dessen Trauben nur aus diesem Jahrgang stammen. Wenn man sich hierfür entscheidet, kann sich das Champagnerhaus größter Beachtung sicher sein.

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Der Jahrgang 2010 in der Champagne


Jahrgangsbewertung 1 Stern von 5

Man kann sich kurz fassen: 2010 war in der Champagne extrem schwierig. Das Jahr startete mit einem sehr kalten Winter (bis -20°C), gefolgt von einem ebenfalls kühlen Frühjahr. Der Frühsommer begann warm und trocken und damit sehr vorteilhaft für eine schöne Blüte. Trotz einer einsetzenden Trockenheit folgte im Juli und August eine dynamische Wachstumsphase, in der sich der Vegetationsverlauf beschleunigte.

Ab dem 15. August regnete es tagelang sintflutartig, genau zum falschen Zeitpunkt. Alleine an den beiden Tagen des 15. und 16. August fiel mehr Regen als im Durchschnitt zweier Monate. Der Feuchtigkeitsdruck resultierte in weit verbreiteter Fäulnis, die den hektisch arbeitenden Ernteteams alles abverlangte, um einigermaßen gesunde Trauben zu ernten. Gab es in den Chardonnay-Parzellen im Süden der Champagne noch leidlich Grund zur Hoffnung, war der Pinot Noir erheblichem Botrytis-Druck (Grauschimmelpilz) ausgesetzt. Dass es ab Mitte September wieder etwas trockener wurde, half dann auch nicht mehr.

Der Jahrgang 2010, noch bis in den Norden des Burgunds zwar kühl aber herausragend, ist in der Champagne ein sehr schwacher Jahrgang, der wohl nur von wenigen Häusern als Jahrgangs-Champagner deklariert werden wird. Eine der ganz großen Ausnahmen ist der Dom Pérignon 2010.

zum Jahrgangsbericht 2010

Weinbeschreibung


Weinbewertung 3 Sterne von 5


Die Edition 166 der Grande Cuvée ist etwas Besonderes und dennoch ein typischer Krug Champagner. Die mächtige Säure präsentiert sich hier mit Klasse und Delikatesse, eben absolut Krug-typisch.

Einen Champagner von hoher Qualität zu kreieren, der auf dem schwierigen Jahrgang 2010 basiert, ist eine Herausforderung, die nur wenige Spitzenproduzenten meistern können. Die Maison Krug steht mit ihrem umfangreichen Portfolio an herausragenden Grand Cru Lagen, den fast unerschöpflichen Ressourcen, dem über 150 Jahre aufgebauten Erfahrungsschatz und der beispiellosem Bibliothek an hochkarätigen Reserveweinen ganz oben auf der Liste der Kandidaten. Mit der Edition 166 der Grand Cuvée, dem wichtigsten Champagner des Hauses, gelingt Krug ein höchst bemerkenswertes Ergebnis, das zudem die Charakteristik des Hauses mit Fokus auf Frische, Struktur, Reichhaltigkeit und Langlebigkeit des Champagners perfekt abbildet.

58% des Blends stammen aus dem Jahrgang 2010, 42% aus weiteren 12 verschiedenen Jahrgängen bis zurück ins Jahr 1998. Diese Angabe durchgerechnet heißt, dass von 1998 bis 2010 alle Jahrgänge im Blend eingesetzt wurden. Der Chardonnay aus 2010 zeigte zwar nicht die gewohnte Frische, was durch die außergewöhnliche Lebhaftigkeit des Pinot Meunier ausgeglichen werden konnte. Reserveweine aus dem Jahr 2000 brachten die notwendige Struktur, Parzellen aus Oger sorgen für ein rundes Mundgefühl und Weine aus Verzy und Bouzy sorgen für die Harmonie in der Cuvée. Ganze 140 Grundweine wurden bei der Komposition der Edition 166 eingesetzt, Krug vergleicht diesen Prozeß mit einem Orchester.

Das Ergebnis ist ist ein intensiver, von knackiger Frische geprägter, eleganter Champagner mit weißen Früchten, Äpfeln, Zitrusfrüchten und floralen Noten. Hinter dem Druck der Frische entfalten sich Noten von Nüssen, süßem Honig und den für die lange Hefelagerung typischen Toastaromen.

Die Edition 166 der Grande Cuvée ist etwas Besonderes und dennoch ein typischer Krug Champagner. Die mächtige Säure präsentiert sich hier mit Klasse und Delikatesse, eben absolut Krug-typisch. Wer den Krug-Stil liebt, der kommt an einer Verkostung dieser Edition nicht herum, auch wenn die 166. Edition kein Blockbuster-Potenzial hat.

Über das Weingut




Die Maison Krug

Man sagt oft, dass Krug erst dort anfängt, wo andere Champagner aufhören. In Bezug auf Qualität, Prestige und Preise stimmt das sicherlich. Der Aufwand, der im Hause Krug betrieben wird, ist außerordentlich. So wird nur bei Krug die erste Gärung noch in kleinen Holzfässern durchgeführt, hierfür benötigt man tausende von Fässern. Neues Holz setzt man dabei nicht ein, sondern altert die Fässer zunächst. Unfiltriert und ohne übliche Kältebehandlung werden die Weine mindestens fünf bis sechs Jahre lang auf der Flasche gelassen. Bei der zweiten Gärung, der Flaschengärung wird wenig Zucker zugegeben. Besonders meisterlich versteht man sich bei Krug auf die Komposition der Assemblage.

Das Haus Krug, das für seine Cuvées aus oftmals über 100 Grundweinen aus mehr als 10 Jahrgängen berühmt ist, produziert dennoch zwei Ausnahmen: den Clos d'Ambonnay und den Clos du Mesnil. Während der Clos d'Ambonnay ein reinsortiger Pinot Noir ist, besteht der Clos du Mesnil aus 100% Chardonnay. Beide Champagner werden in kleinsten Auflagen aus nur dieser Parzelle und nur in den besten Jahren produziert und beide gehören zu den größten und teuersten Champagnern der gesamten Region.

In den besten Jahrgängen deklariert das Haus Krug zudem einen Jahrgangschampagner, dessen Trauben nur aus diesem Jahrgang stammen. Wenn man sich hierfür entscheidet, kann sich das Champagnerhaus größter Beachtung sicher sein.

Jahrgangsbeschreibung


Der Jahrgang 2010 in der Champagne

Jahrgangsbewertung 1 Stern von 5

Man kann sich kurz fassen: 2010 war in der Champagne extrem schwierig. Das Jahr startete mit einem sehr kalten Winter (bis -20°C), gefolgt von einem ebenfalls kühlen Frühjahr. Der Frühsommer begann warm und trocken und damit sehr vorteilhaft für eine schöne Blüte. Trotz einer einsetzenden Trockenheit folgte im Juli und August eine dynamische Wachstumsphase, in der sich der Vegetationsverlauf beschleunigte.

Ab dem 15. August regnete es tagelang sintflutartig, genau zum falschen Zeitpunkt. Alleine an den beiden Tagen des 15. und 16. August fiel mehr Regen als im Durchschnitt zweier Monate. Der Feuchtigkeitsdruck resultierte in weit verbreiteter Fäulnis, die den hektisch arbeitenden Ernteteams alles abverlangte, um einigermaßen gesunde Trauben zu ernten. Gab es in den Chardonnay-Parzellen im Süden der Champagne noch leidlich Grund zur Hoffnung, war der Pinot Noir erheblichem Botrytis-Druck (Grauschimmelpilz) ausgesetzt. Dass es ab Mitte September wieder etwas trockener wurde, half dann auch nicht mehr.

Der Jahrgang 2010, noch bis in den Norden des Burgunds zwar kühl aber herausragend, ist in der Champagne ein sehr schwacher Jahrgang, der wohl nur von wenigen Häusern als Jahrgangs-Champagner deklariert werden wird. Eine der ganz großen Ausnahmen ist der Dom Pérignon 2010.

Datenblatt


Champagner
12,0% Alkohol
45% Pinot Noir
39% Chardonnay
16% Meunier
Der Anteil der Reserveweine liegt bei 42%. Verwendet wurden 140 Grundweine aus 13 Jahrgängen von 1998 bis 2010. Alle Trauben stammen aus Grand Cru Rebflächen. Degorgiert im Winter 2017.
Dosage 6 g/l
Erzeuger / Abfüller
Krug | 5, Rue Coquebert | F-51100 Reims | Frankreich |
Allergene
enthält Sulfite und Eiweiße

Datenblatt


Champagner
12,0% Alkohol
45% Pinot Noir
39% Chardonnay
16% Meunier
Der Anteil der Reserveweine liegt bei 42%. Verwendet wurden 140 Grundweine aus 13 Jahrgängen von 1998 bis 2010. Alle Trauben stammen aus Grand Cru Rebflächen. Degorgiert im Winter 2017.
Dosage 6 g/l
Erzeuger / Abfüller
Krug | 5, Rue Coquebert | F-51100 Reims | Frankreich |
Allergene
enthält Sulfite und Eiweiße
Krug Grande Cuvée - 166. Edition 2010

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