Die Krug Grande Cuvée - 170. Edition


Weinbewertung 4 Sterne von 5


Für einen Krug Chamapgner fast untypisch reich, fruchtig und rund ist die sehr feine Grande Cuvée Edition 170 auf der Basis des Jahrgangs 2014.

Der Jahrgang 2014 war auch in der Champagne nicht optimal. Das Haus Krug schöpfte folgerichtig aus ihrer riesigen Bibliothek an Reserveweinen und reduzierte den Anteil der Weine aus 2014 auf 55%. Zudem schöpfte man aus großen Jahrgängen bis 1998 zurück. Einen hohen Anteil im Blend stellt der große Jahrgang 2013, der der Edition 170 Frische und Dichte verleiht. Da der Pinot Meunier aus 2014 sehr fruchtbetont ausfiel, was nicht dem Stil des Hauses entspricht, wurde diese Traube im Blend auf sehr niedrige 11% reduziert. Man kann sich gut vorstellen, wir intensiv und komplex der Blendingprozess für diese Edition gewesen sein muss. Das Ergebnis allerdings ist verblüffend großartig.

Schon das Bukett öffnet sich unmittelbar mit viel Druck von reifen hellen Früchten. Am Gaumen ein ungewöhnlich reicher, runder und von reifen Fruchtaromen dominierter Krug. Die leicht cremige Textur verstärkt den reifen, vollen und durchaus üppigen Eindruck. Dann zeigt der Champagner aber doch deutlich die Krug-Gene mit einer kraftvollen Säure, angenehmer Frische und einer kräftigen Struktur. Grapefruit, Vanille, Limetten und Amalfizitronen dominieren jetzt. Auch im langen und sehr delikaten Abgang mit zitroniger Frische und wieder süßer Fruchtfülle ergänzen sich die Säure und die Frucht perfekt.

Die Edition 170 ragt aus einer längeren Reihe heraus mit so ungewöhnlicher wie verführerischer Fruchtfülle. Die hohe Säurequalität fängt diese Opulenz mit Eleganz, Frische und gutem Grip auf. Der Solist ist in dieser Edition eher das Orchester und das ist schließlich stets das Ziel des Hauses Krug. Es ist zu vermuten, dass diese fast etwas untypische Edition in nicht allzu großer Menge produziert wird, auch weil sie ein Loch in die wertvollen Reserveweine reißt.

Champagne Krug Jahrgangseditionen




Man sagt oft, dass Krug erst dort anfängt, wo andere Champagner aufhören. In Bezug auf Qualität, Prestige und Preise stimmt das sicherlich. Der Aufwand, der im Hause Krug betrieben wird, ist außerordentlich. So wird nur bei Krug die erste Gärung noch in kleinen Holzfässern durchgeführt, hierfür benötigt man tausende von Fässern. Neues Holz setzt man dabei nicht ein, sondern altert die Fässer zunächst. Unfiltriert und ohne übliche Kältebehandlung werden die Weine mindestens fünf bis sechs Jahre lang auf der Flasche gelassen. Bei der zweiten Gärung, der Flaschengärung wird wenig Zucker zugegeben. Besonders meisterlich versteht man sich bei Krug auf die Komposition der Assemblage.

Das Haus Krug, das für seine Cuvées aus oftmals über 100 Grundweinen aus mehr als 10 Jahrgängen berühmt ist, produziert dennoch zwei Ausnahmen: den Clos d'Ambonnay und den Clos du Mesnil. Während der Clos d'Ambonnay ein reinsortiger Pinot Noir ist, besteht der Clos du Mesnil aus 100% Chardonnay. Beide Champagner werden in kleinsten Auflagen aus nur dieser Parzelle und nur in den besten Jahren produziert und beide gehören zu den größten und teuersten Champagnern der gesamten Region.

In den besten Jahrgängen deklariert das Haus Krug zudem einen Jahrgangschampagner, dessen Trauben nur aus diesem Jahrgang stammen. Wenn man sich hierfür entscheidet, kann sich das Champagnerhaus größter Beachtung sicher sein.

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Der Jahrgang 2014 in der Champagne


Jahrgangsbewertung 2 Sterne von 5

Zunächst sah alles perfekt aus. Ein trockenes und warmes Frühjahr führte mit optimalen Bedingungen zu einem regulären und reichlichen Austrieb und Blüte. Im Juli und August drehte das Wetter auf die negative Seite, es wurde kühl und regnerisch - zur völlig falschen Zeit. Je nach Mikroklima reiften die Trauben uneinheitlich, was die Ernte dieses schwierigen Jahrgangs besonders herausfordernd machte. Zudem waren die optimalen Erntezeitfenster kurz, obwohl ein grundsätzlich trockener September den Jahrgang rettete.

Während viele Pinot Plots die Feuchtigkeit des Sommers nicht verleugnen konnten, waren die Ergebnisse in der südlichen Côte de Blancs mit dem Schwerpunkt auf Chardonnay im Vorteil. Gerade der Chardonnay erreichte eine sehr gute physiologische Reife und sehr gute Säure- und Zuckerwerte. Insgesamt ein eher heterogener Jahrgang, vor allem, wenn man die enorme Ausdehnung der Champagne bedenkt.

zum Jahrgangsbericht 2014

Weinbeschreibung


Weinbewertung 4 Sterne von 5


Für einen Krug Chamapgner fast untypisch reich, fruchtig und rund ist die sehr feine Grande Cuvée Edition 170 auf der Basis des Jahrgangs 2014.

Der Jahrgang 2014 war auch in der Champagne nicht optimal. Das Haus Krug schöpfte folgerichtig aus ihrer riesigen Bibliothek an Reserveweinen und reduzierte den Anteil der Weine aus 2014 auf 55%. Zudem schöpfte man aus großen Jahrgängen bis 1998 zurück. Einen hohen Anteil im Blend stellt der große Jahrgang 2013, der der Edition 170 Frische und Dichte verleiht. Da der Pinot Meunier aus 2014 sehr fruchtbetont ausfiel, was nicht dem Stil des Hauses entspricht, wurde diese Traube im Blend auf sehr niedrige 11% reduziert. Man kann sich gut vorstellen, wir intensiv und komplex der Blendingprozess für diese Edition gewesen sein muss. Das Ergebnis allerdings ist verblüffend großartig.

Schon das Bukett öffnet sich unmittelbar mit viel Druck von reifen hellen Früchten. Am Gaumen ein ungewöhnlich reicher, runder und von reifen Fruchtaromen dominierter Krug. Die leicht cremige Textur verstärkt den reifen, vollen und durchaus üppigen Eindruck. Dann zeigt der Champagner aber doch deutlich die Krug-Gene mit einer kraftvollen Säure, angenehmer Frische und einer kräftigen Struktur. Grapefruit, Vanille, Limetten und Amalfizitronen dominieren jetzt. Auch im langen und sehr delikaten Abgang mit zitroniger Frische und wieder süßer Fruchtfülle ergänzen sich die Säure und die Frucht perfekt.

Die Edition 170 ragt aus einer längeren Reihe heraus mit so ungewöhnlicher wie verführerischer Fruchtfülle. Die hohe Säurequalität fängt diese Opulenz mit Eleganz, Frische und gutem Grip auf. Der Solist ist in dieser Edition eher das Orchester und das ist schließlich stets das Ziel des Hauses Krug. Es ist zu vermuten, dass diese fast etwas untypische Edition in nicht allzu großer Menge produziert wird, auch weil sie ein Loch in die wertvollen Reserveweine reißt.

Über das Weingut




Champagne Krug Jahrgangseditionen

Man sagt oft, dass Krug erst dort anfängt, wo andere Champagner aufhören. In Bezug auf Qualität, Prestige und Preise stimmt das sicherlich. Der Aufwand, der im Hause Krug betrieben wird, ist außerordentlich. So wird nur bei Krug die erste Gärung noch in kleinen Holzfässern durchgeführt, hierfür benötigt man tausende von Fässern. Neues Holz setzt man dabei nicht ein, sondern altert die Fässer zunächst. Unfiltriert und ohne übliche Kältebehandlung werden die Weine mindestens fünf bis sechs Jahre lang auf der Flasche gelassen. Bei der zweiten Gärung, der Flaschengärung wird wenig Zucker zugegeben. Besonders meisterlich versteht man sich bei Krug auf die Komposition der Assemblage.

Das Haus Krug, das für seine Cuvées aus oftmals über 100 Grundweinen aus mehr als 10 Jahrgängen berühmt ist, produziert dennoch zwei Ausnahmen: den Clos d'Ambonnay und den Clos du Mesnil. Während der Clos d'Ambonnay ein reinsortiger Pinot Noir ist, besteht der Clos du Mesnil aus 100% Chardonnay. Beide Champagner werden in kleinsten Auflagen aus nur dieser Parzelle und nur in den besten Jahren produziert und beide gehören zu den größten und teuersten Champagnern der gesamten Region.

In den besten Jahrgängen deklariert das Haus Krug zudem einen Jahrgangschampagner, dessen Trauben nur aus diesem Jahrgang stammen. Wenn man sich hierfür entscheidet, kann sich das Champagnerhaus größter Beachtung sicher sein.

Jahrgangsbeschreibung


Der Jahrgang 2014 in der Champagne

Jahrgangsbewertung 2 Sterne von 5

Zunächst sah alles perfekt aus. Ein trockenes und warmes Frühjahr führte mit optimalen Bedingungen zu einem regulären und reichlichen Austrieb und Blüte. Im Juli und August drehte das Wetter auf die negative Seite, es wurde kühl und regnerisch - zur völlig falschen Zeit. Je nach Mikroklima reiften die Trauben uneinheitlich, was die Ernte dieses schwierigen Jahrgangs besonders herausfordernd machte. Zudem waren die optimalen Erntezeitfenster kurz, obwohl ein grundsätzlich trockener September den Jahrgang rettete.

Während viele Pinot Plots die Feuchtigkeit des Sommers nicht verleugnen konnten, waren die Ergebnisse in der südlichen Côte de Blancs mit dem Schwerpunkt auf Chardonnay im Vorteil. Gerade der Chardonnay erreichte eine sehr gute physiologische Reife und sehr gute Säure- und Zuckerwerte. Insgesamt ein eher heterogener Jahrgang, vor allem, wenn man die enorme Ausdehnung der Champagne bedenkt.

Datenblatt


Champagner
12,5% Alkohol
51% Pinot Noir
38% Chardonnay
11% Meunier
Der Anteil der Reserveweine liegt bei 45%. Verwendet wurden 195 Grundweine aus 12 Jahrgängen von 1998 bis 2014 (2014 Basis mit 55% Anteil) mit einem hohen Anteil auch an 2013, um dem Champagner die notwendige Säurestruktur zu geben. Alle Trauben stammen aus Grand Cru Rebflächen. Degorgiert im Frühjahr 2020.
Erzeuger / Abfüller
Krug | 5, Rue Coquebert | F-51100 Reims | Frankreich |
Allergene
enthält Sulfite und Eiweiße

Datenblatt


Champagner
12,5% Alkohol
51% Pinot Noir
38% Chardonnay
11% Meunier
Der Anteil der Reserveweine liegt bei 45%. Verwendet wurden 195 Grundweine aus 12 Jahrgängen von 1998 bis 2014 (2014 Basis mit 55% Anteil) mit einem hohen Anteil auch an 2013, um dem Champagner die notwendige Säurestruktur zu geben. Alle Trauben stammen aus Grand Cru Rebflächen. Degorgiert im Frühjahr 2020.
Erzeuger / Abfüller
Krug | 5, Rue Coquebert | F-51100 Reims | Frankreich |
Allergene
enthält Sulfite und Eiweiße
Krug Grande Cuvée - 170. Edition 2014

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