Gaja Barolo Sperss 2004

Gaja
Via Torino 18
I-12050 Barbaresco (CN)
Italien

www.gajawines.com
Ein monumentaler Lagenbarolo aus Serralunga, dessen phantastisches Bukett und seine schiere Kraft und Fruchtkonzentration nach dunkelroten Kirschen einen tiefen Eindruck hinterlässt. Für den Wine Spectator vergab vor vielen Jahren noch James Suckling sagenhafte 99 Punkte und der Sperss 2004 hat sich seitdem nur noch weiter verbessert. Jetzt, nach mehr als 10 Jahren öffnet sich langsam das Trinkfenster dieses kompletten Rotweins.

Weinbewertung 4 Sterne von 5
Gaja Barolo Sperss 2004

429,00 €

0,75 l (572,00 €/l)
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Der Jahrgang 2004 im Piemont


Jahrgangsbewertung 5 Sterne von 5

Der Jahrgang 2004 geht im Piemont ohne Zweifel als ganz großer Jahrgang in die Geschichte ein. Grundlage für die verführerisch eleganten und balancierten Baroli und Barbareschi war die lange Vegetationsperiode ohne große Wetterstörungen mit warmen Tagen und kühlen Nächten im September und Oktober. Die langsame aber kontinuierliche Ausreifung der Trauben führten nicht nur zu einer sehr hohen Qualität, auch der Ertrag lag 20%-30% über der Norm.

Dabei startete der Vegetationszyklus nach einem lange regnerischen und kühlen Winter um ca. 2 Wochen verspätet. Dann setzte der schöne Sommer mit moderaten Temperaturen ohne Wetterextreme ein. Die goldenen Monate aber waren September und Oktober mit einer langsamen und perfekten Ausreifung der Trauben ohne negative Wettereinflüsse. Die 2-3 Wochen verspätete Ernte erfolgte zumeist in mehreren Durchgängen, um die jeweils perfekten Trauben einzuholen. Das Management der sehr großen Erntemenge war ein ebenfalls wichtiger Faktor für die Qualität. Hier galt es, nicht zu übertreiben um verwässerte Trauben zu vermeiden.

Am Ende konnte ein ganz großer Jahrgang geerntet werden. Die Weine zeigen eine wunderbare Frucht und Säure, sind dabei aber auf der frischen und betörend eleganten Seite. Durch die verzögerte aber dafür sehr lange Ausreifung zeigten sich auch die Tannine in perfektem Zustand. Ein Jahrgang mit großem und sehr langem Lagerpotenzial.

zum Jahrgangsbericht 2004

Der Gaja Barolo Sperss 2004


Die 12 ha große Lage für den Sperss in Serralunga gehört seit 1988 Gaja. Sperss heißt auf piemontesisch "Nostalgie" und drückt die Sehnsucht nach dem verloren gegangenen Barolo aus. 1961 hatte man entschieden, keine Trauben mehr zuzukaufen und musste sich auf den Barbaresco aus eigenen Lagen konzentrieren. Es dauerte bis 1988, als sich die Chance bot, diese großartige Parzelle im östlichen Teil des Barologebietes zu erwerben. Die dort anzutreffenden sehr alten Bodenschichten sind ideal für große, klassische Baroli und stehen für den Inbegriff terroirgeprägter Weine. Den Spress prägt daher eine maskuline und kraftvolle Struktur, er ist im Vergleich zum Conteisa aus La Morra, dem zweiten Barolo aus dem Hause Gaja, körper- und tanninreicher. Seit dem Jahrgang 1996 verzichtet Angelo Gaja auf die DOCG-Auszeichnung und gibt dem Wein etwa 6% Barbera zu. Vermarktet werden die Gaja-Weine daher als Langhe Nebbiolo, eine Entscheidung, die für sehr viele Diskussionen und Missverständnisse geführt hat.

2004 war ein Jahr, in dem die Weine im Piemont hervorragende Qualitäten erreichten. Der Wine Spectator vergab für den Sperss 2004 die Traumnote von 99 Punkten, die bis dahin höchste Bewertung für diesen Wein. Andere Verkoster lagen nur unwesentlich darunter. Der tiefgefärbte Wein begeistert durch die hohe Fruchtkonzentration und schiere Kraft der Aromen. Schon die Nase ist mehr als beeindruckend, das Bukett springt förmlich aus dem Glas. Der perfekt dosierte Holzausbau lässt die Tannine schmelzen und optimal einbinden. Wie es Gaja allerdings schafft, die Leichtigkeit und Eleganz mit diesen Eigenschaften zu kombinieren, wird sein Geheimnis bleiben. Ein großer Wein mit Jahrzehnte langem Lagerpotenzial, dessen Genussfenster sich gerade zu öffnen beginnt.

Nur etwa 15.000 Flaschen kann Angelo Gaja aus den 12 ha Land produzieren. Viel zu wenig für einen Wein, dessen begeistertes Publikum mit Schwerpunkt in den USA enorme Preise zu bezahlen bereit ist und stets die verfügbaren Mengen absorbiert. Neben den klassischen Barbaresci dürfte der Sperss mittlerweile der wichtigste Wein im Portfolio von Gaja sein. Und die Preise kennen nur den Weg steil nach oben.

Jahrgangsbeschreibung


Der Jahrgang 2004 im Piemont

Jahrgangsbewertung 5 Sterne von 5

Der Jahrgang 2004 geht im Piemont ohne Zweifel als ganz großer Jahrgang in die Geschichte ein. Grundlage für die verführerisch eleganten und balancierten Baroli und Barbareschi war die lange Vegetationsperiode ohne große Wetterstörungen mit warmen Tagen und kühlen Nächten im September und Oktober. Die langsame aber kontinuierliche Ausreifung der Trauben führten nicht nur zu einer sehr hohen Qualität, auch der Ertrag lag 20%-30% über der Norm.

Dabei startete der Vegetationszyklus nach einem lange regnerischen und kühlen Winter um ca. 2 Wochen verspätet. Dann setzte der schöne Sommer mit moderaten Temperaturen ohne Wetterextreme ein. Die goldenen Monate aber waren September und Oktober mit einer langsamen und perfekten Ausreifung der Trauben ohne negative Wettereinflüsse. Die 2-3 Wochen verspätete Ernte erfolgte zumeist in mehreren Durchgängen, um die jeweils perfekten Trauben einzuholen. Das Management der sehr großen Erntemenge war ein ebenfalls wichtiger Faktor für die Qualität. Hier galt es, nicht zu übertreiben um verwässerte Trauben zu vermeiden.

Am Ende konnte ein ganz großer Jahrgang geerntet werden. Die Weine zeigen eine wunderbare Frucht und Säure, sind dabei aber auf der frischen und betörend eleganten Seite. Durch die verzögerte aber dafür sehr lange Ausreifung zeigten sich auch die Tannine in perfektem Zustand. Ein Jahrgang mit großem und sehr langem Lagerpotenzial.

Weinbeschreibung


Die 12 ha große Lage für den Sperss in Serralunga gehört seit 1988 Gaja. Sperss heißt auf piemontesisch "Nostalgie" und drückt die Sehnsucht nach dem verloren gegangenen Barolo aus. 1961 hatte man entschieden, keine Trauben mehr zuzukaufen und musste sich auf den Barbaresco aus eigenen Lagen konzentrieren. Es dauerte bis 1988, als sich die Chance bot, diese großartige Parzelle im östlichen Teil des Barologebietes zu erwerben. Die dort anzutreffenden sehr alten Bodenschichten sind ideal für große, klassische Baroli und stehen für den Inbegriff terroirgeprägter Weine. Den Spress prägt daher eine maskuline und kraftvolle Struktur, er ist im Vergleich zum Conteisa aus La Morra, dem zweiten Barolo aus dem Hause Gaja, körper- und tanninreicher. Seit dem Jahrgang 1996 verzichtet Angelo Gaja auf die DOCG-Auszeichnung und gibt dem Wein etwa 6% Barbera zu. Vermarktet werden die Gaja-Weine daher als Langhe Nebbiolo, eine Entscheidung, die für sehr viele Diskussionen und Missverständnisse geführt hat.

2004 war ein Jahr, in dem die Weine im Piemont hervorragende Qualitäten erreichten. Der Wine Spectator vergab für den Sperss 2004 die Traumnote von 99 Punkten, die bis dahin höchste Bewertung für diesen Wein. Andere Verkoster lagen nur unwesentlich darunter. Der tiefgefärbte Wein begeistert durch die hohe Fruchtkonzentration und schiere Kraft der Aromen. Schon die Nase ist mehr als beeindruckend, das Bukett springt förmlich aus dem Glas. Der perfekt dosierte Holzausbau lässt die Tannine schmelzen und optimal einbinden. Wie es Gaja allerdings schafft, die Leichtigkeit und Eleganz mit diesen Eigenschaften zu kombinieren, wird sein Geheimnis bleiben. Ein großer Wein mit Jahrzehnte langem Lagerpotenzial, dessen Genussfenster sich gerade zu öffnen beginnt.

Nur etwa 15.000 Flaschen kann Angelo Gaja aus den 12 ha Land produzieren. Viel zu wenig für einen Wein, dessen begeistertes Publikum mit Schwerpunkt in den USA enorme Preise zu bezahlen bereit ist und stets die verfügbaren Mengen absorbiert. Neben den klassischen Barbaresci dürfte der Sperss mittlerweile der wichtigste Wein im Portfolio von Gaja sein. Und die Preise kennen nur den Weg steil nach oben.

Datenblatt


Rotwein
14,0% Alkohol
94 % Nebbiolo
6 % Barbera
Nach der Fermentierung reift der Wein 12 Monate in neuen Barriques, danach nochmals 12 in großen Holzfässern.
18 Monate

Datenblatt


Rotwein
14,0% Alkohol
94 % Nebbiolo
6 % Barbera
Nach der Fermentierung reift der Wein 12 Monate in neuen Barriques, danach nochmals 12 in großen Holzfässern.
18 Monate