Gaja Barbaresco DOCG 2009

Gaja
Via Torino 18
I-12050 Barbaresco (CN)
Italien

www.gajawines.com
Der Wein beginnt nach einigen Jahren der Flaschenreife seine Balance zu finden. In der Nase mischen sich dezente Vanillenoten in die feine, süße Frucht. Alles Element sind sehr schön eingebunden, die enorm süße Frucht perfekt verpackt. Eine super elegante Balance trägt den Wein ins delikate Finale. Ein großartig gereifter, reicher und absolut feiner Barbaresco.

Weinbewertung 3 Sterne von 5

Der Jahrgang 2009 im Piemont


Jahrgangsbewertung 3 Sterne von 5

Der Start in das Jahr 2009 im Piemont gestaltete sich vor allem nass und bedeckte die Weinberge sogar mit einigem Schnee. Durch den vielen Regen selbst im Frühjahr verzögerte sich der Vegetationszyklus, was den Jahrgang schon einmal prägte. Der Sommer war ausgesprochen trocken und auch heiß, vor allem im August. In manchen Regionen des Piemont stellten die Pflanzen wegen der Hitze das Wachstum ein, was sich negativ auf die Reife der Tannine auswirkte. Ideal ist ein solcher Reifeprozess nicht. Im Gegenteil, die Reifebedingungen waren stark unterschiedlich und blieben dies auch bis zur Ernte, ein Herausforderung für die Winzer. Eine frühe Lese war zwar wichtig für den Erhalt von Säure und Frische in den Weinen, gleichzeitig erhöhte dies die Gefahr, noch unreife Tannine zu ernten.

Insgesamt bleibt 2009 ein heterogener Jahrgang. Dort, wo die Tannine hart blieben, sind die Weine allerhöchstens durchschnittlich. Wegen der verkürzten Vegetationsperiode blieben viele Weine heller in der Farbe und zeigen weniger Tiefe. Es gibt aber auch zahlreiche gute und sehr gute Weine, vor allem wenn man den Lesezeitpunkt optimal wählte. Im Vergleich zu 2008 und vor allem 2010 fällt 2009 zwar deutlich ab, ein schwacher Jahrgang war 2009 aber keineswegs.

zum Jahrgangsbericht 2009

Der Gaja Barbaresco 2009


Obwohl die Wetterbedingungen für den Nebbiolo in 2009 nicht sehr gut waren, bekam der Barbaresco von Angelo Gaja von Beginn an viel Beifall. Tatsächlich ist die Farbe nicht so intensiv rot wie üblich, dafür überzeugt der Wein durch seine extrem verführerische süße Frucht. Der Barbaresco wirkt aber nie überladen oder zu breit, sondern stets in feiner Balance mit ausreichender Säure. Die Nase ist spektakulär durch die Kombination von dezenten Vanillenoten und süßen roten Früchten. Am Gaumen zeigt er sich als reicher, warmer und fülliger Wein mit viel Druck und Kraft. Herrliche Balance mit der feinen Säure, die bis in das schöne Finale trägt. Vielleicht nicht der größte Jahrgang, aber absolut eindrucksvoll.

Verkostet im Juli 2017

Jahrgangsbeschreibung


Der Jahrgang 2009 im Piemont

Jahrgangsbewertung 3 Sterne von 5

Der Start in das Jahr 2009 im Piemont gestaltete sich vor allem nass und bedeckte die Weinberge sogar mit einigem Schnee. Durch den vielen Regen selbst im Frühjahr verzögerte sich der Vegetationszyklus, was den Jahrgang schon einmal prägte. Der Sommer war ausgesprochen trocken und auch heiß, vor allem im August. In manchen Regionen des Piemont stellten die Pflanzen wegen der Hitze das Wachstum ein, was sich negativ auf die Reife der Tannine auswirkte. Ideal ist ein solcher Reifeprozess nicht. Im Gegenteil, die Reifebedingungen waren stark unterschiedlich und blieben dies auch bis zur Ernte, ein Herausforderung für die Winzer. Eine frühe Lese war zwar wichtig für den Erhalt von Säure und Frische in den Weinen, gleichzeitig erhöhte dies die Gefahr, noch unreife Tannine zu ernten.

Insgesamt bleibt 2009 ein heterogener Jahrgang. Dort, wo die Tannine hart blieben, sind die Weine allerhöchstens durchschnittlich. Wegen der verkürzten Vegetationsperiode blieben viele Weine heller in der Farbe und zeigen weniger Tiefe. Es gibt aber auch zahlreiche gute und sehr gute Weine, vor allem wenn man den Lesezeitpunkt optimal wählte. Im Vergleich zu 2008 und vor allem 2010 fällt 2009 zwar deutlich ab, ein schwacher Jahrgang war 2009 aber keineswegs.

Weinbeschreibung


Obwohl die Wetterbedingungen für den Nebbiolo in 2009 nicht sehr gut waren, bekam der Barbaresco von Angelo Gaja von Beginn an viel Beifall. Tatsächlich ist die Farbe nicht so intensiv rot wie üblich, dafür überzeugt der Wein durch seine extrem verführerische süße Frucht. Der Barbaresco wirkt aber nie überladen oder zu breit, sondern stets in feiner Balance mit ausreichender Säure. Die Nase ist spektakulär durch die Kombination von dezenten Vanillenoten und süßen roten Früchten. Am Gaumen zeigt er sich als reicher, warmer und fülliger Wein mit viel Druck und Kraft. Herrliche Balance mit der feinen Säure, die bis in das schöne Finale trägt. Vielleicht nicht der größte Jahrgang, aber absolut eindrucksvoll.

Verkostet im Juli 2017

Datenblatt


Rotwein
14,5% Alkohol
100 % Nebbiolo
12 Monate

Datenblatt


Rotwein
14,5% Alkohol
100 % Nebbiolo
12 Monate