Barolo Pajana 2007

Domenico Clerico
Località  Manzoni, 22/A
I-12065 Monforte d'Alba (Cuneo)
Italien

www.domenicoclerico.it
2006 und 2007 waren zwei aufeinander folgende Top-Jahrgänge. Welcher Pajana nun das größere Potenzial hat wird erst die Zeit zeigen. Während der 2006er von großer Statur ist, gefällt der fruchtbetontere, rundere 2007 zunächst einen Tick besser. Clerico`s Lagenbaroli gehören in jedem Fall zum Besten, was diese Top-Region hervorbringt.

Weinbewertung 4 Sterne von 5

Der Jahrgang 2007 im Piemont


Jahrgangsbewertung 4 Sterne von 5

Wettertechnisch markierte 2007 im Piemont einige Langzeitrekorde: Trockenheit, Wärme, frühe Ernte. Und am Ende stand ein super feiner Jahrgang. Dabei startete der Winter sehr mild und sehr trocken, wurde bis in den April nur noch wärmer und startete die Vegetation um mehr als drei Wochen zu früh. Hitze und Trockenheit kulminierten im Juli, doch bevor es kritisch wurde kam der ersehnte Regen und initiierte das erlahmte Wachstum wieder. Zudem kühlte es im August ab, vor allem in den frischen Nächten konnten sich die Rebstöcke erholen und die notwendige Säure und aromatische Komplexität aufbauen. Die Ernte begann extrem früh und selbst die spät reifenden Rebsorten waren bis Ende September in den Gärbottichen. Durch den frühen Start blieb die Vegetationsphase aber im üblichen Rahmen, die Trauben wareneben früher schon schlicht perfekt reif.

Vom Start weg war der Jahrgang zugänglich, aromatisch, fruchtbetont und trotzdem frisch und strukturiert. Vor allem in der Region Barolo entstanden große und ausgesprochen verführerische Weine, die selbst eine lange Lagerung nicht fürchten müssen.

zum Jahrgangsbericht 2007

Der Domenico Clerico Barolo Pajana 2007


Bereits Anfang der 1980er Jahre, also kurz nachdem Domenico Clerico das Weingut seines Vaters übernommen hatte, kaufte er eine erste rund 3 ha große Parzelle in der Lage Ginestra in Monforte d`Alba. Später konnte er diese Fläche sogar noch erweitern. Ende der 80er Jahre konnte er die 3 ha große Parzelle Pajana im unteren Teil von Ginestra erwerben, genug für etwa 13.000 Flaschen jährlich. Pajana liegt bei etwa 300m Seehöhe und somit rund 100 m tiefer und wie im Burgund kann in nur wenigen Meter Entfernung das Terroir deutlich unterschiedlich sein. Der Boden des nach Süden ausgerichteten Weinbergs besteht aus Lehm und Sand, Ciabot Mentin enthält kaum Sand und ist leicht nach Westen geneigt. Der erste Pajana-Jahrgang war 1990 und der erste Wein von Clerico, der komplett im Barrique ausgebaut wurde - kein schlechter Start. Heute werden Pajana und Ciabot Mentin exakt identisch vinifiziert und etwa 24 Monate im Barrique ausgebaut.

Der Wein präsentiert sich fruchtiger, feingliedriger, eleganter mit einer deutlichen Note von Waldfrüchten. Der Pajana ist ein durch und durch moderner Barolo im besten Sinne und einer der profiliertesten Weine der Region. Die Kunst besteht nun darun, die tanningeprägten Weine aus dieser Spitzenlage in Monforte d`Alba nicht durch Überextraktion noch zusätzlich härter zu machen. Domenico Clerico verwendet daher bis zu 90% neue Eichenfässer für den Ausbau, was die Tannine einbindet und die Weine weicher und runder macht. Dennoch dominiert gerade beim Pajana der Holzeinsatz nicht, ein Zeichen großer Klasse.

2007, das mittlere des berühmten Triple-Jahrgangs 2006 - 2008 ist vielleicht der größte Jahrgang dieser drei. Während 2006 ein super-klassischer Jahrgang mit viel Tannin und Struktur ist, zeigt sich 2007 als "warmes Jahr" gefälliger, fruchtiger und von Start weg gefälliger. 2008 gilt als der ausgewogenste Jahrgang - ein echtes Luxusproblem. Der Pajana 2007, noch in der alten Kellerei vinifiziert, markiert die Quintessenz des Könnens von Domenico Clerico. Ein absoluter Spitzenwein.

Jahrgangsbeschreibung


Der Jahrgang 2007 im Piemont

Jahrgangsbewertung 4 Sterne von 5

Wettertechnisch markierte 2007 im Piemont einige Langzeitrekorde: Trockenheit, Wärme, frühe Ernte. Und am Ende stand ein super feiner Jahrgang. Dabei startete der Winter sehr mild und sehr trocken, wurde bis in den April nur noch wärmer und startete die Vegetation um mehr als drei Wochen zu früh. Hitze und Trockenheit kulminierten im Juli, doch bevor es kritisch wurde kam der ersehnte Regen und initiierte das erlahmte Wachstum wieder. Zudem kühlte es im August ab, vor allem in den frischen Nächten konnten sich die Rebstöcke erholen und die notwendige Säure und aromatische Komplexität aufbauen. Die Ernte begann extrem früh und selbst die spät reifenden Rebsorten waren bis Ende September in den Gärbottichen. Durch den frühen Start blieb die Vegetationsphase aber im üblichen Rahmen, die Trauben wareneben früher schon schlicht perfekt reif.

Vom Start weg war der Jahrgang zugänglich, aromatisch, fruchtbetont und trotzdem frisch und strukturiert. Vor allem in der Region Barolo entstanden große und ausgesprochen verführerische Weine, die selbst eine lange Lagerung nicht fürchten müssen.

Weinbeschreibung


Bereits Anfang der 1980er Jahre, also kurz nachdem Domenico Clerico das Weingut seines Vaters übernommen hatte, kaufte er eine erste rund 3 ha große Parzelle in der Lage Ginestra in Monforte d`Alba. Später konnte er diese Fläche sogar noch erweitern. Ende der 80er Jahre konnte er die 3 ha große Parzelle Pajana im unteren Teil von Ginestra erwerben, genug für etwa 13.000 Flaschen jährlich. Pajana liegt bei etwa 300m Seehöhe und somit rund 100 m tiefer und wie im Burgund kann in nur wenigen Meter Entfernung das Terroir deutlich unterschiedlich sein. Der Boden des nach Süden ausgerichteten Weinbergs besteht aus Lehm und Sand, Ciabot Mentin enthält kaum Sand und ist leicht nach Westen geneigt. Der erste Pajana-Jahrgang war 1990 und der erste Wein von Clerico, der komplett im Barrique ausgebaut wurde - kein schlechter Start. Heute werden Pajana und Ciabot Mentin exakt identisch vinifiziert und etwa 24 Monate im Barrique ausgebaut.

Der Wein präsentiert sich fruchtiger, feingliedriger, eleganter mit einer deutlichen Note von Waldfrüchten. Der Pajana ist ein durch und durch moderner Barolo im besten Sinne und einer der profiliertesten Weine der Region. Die Kunst besteht nun darun, die tanningeprägten Weine aus dieser Spitzenlage in Monforte d`Alba nicht durch Überextraktion noch zusätzlich härter zu machen. Domenico Clerico verwendet daher bis zu 90% neue Eichenfässer für den Ausbau, was die Tannine einbindet und die Weine weicher und runder macht. Dennoch dominiert gerade beim Pajana der Holzeinsatz nicht, ein Zeichen großer Klasse.

2007, das mittlere des berühmten Triple-Jahrgangs 2006 - 2008 ist vielleicht der größte Jahrgang dieser drei. Während 2006 ein super-klassischer Jahrgang mit viel Tannin und Struktur ist, zeigt sich 2007 als "warmes Jahr" gefälliger, fruchtiger und von Start weg gefälliger. 2008 gilt als der ausgewogenste Jahrgang - ein echtes Luxusproblem. Der Pajana 2007, noch in der alten Kellerei vinifiziert, markiert die Quintessenz des Könnens von Domenico Clerico. Ein absoluter Spitzenwein.

Datenblatt


Rotwein
14,5% Alkohol
Nebbiolo
24 Monate

Datenblatt


Rotwein
14,5% Alkohol
Nebbiolo
24 Monate