Barolo Ciabot Mentin 2006

Domenico Clerico
Località  Manzoni, 22/A
I-12065 Monforte d'Alba (Cuneo)
Italien

www.domenicoclerico.it
Gerade rechtzeitig zu den ganz großen Jahrgängen 2006-2008 verschiebt Domenico Clerico sein Spektrum hin zu Finesse und Eleganz. Der Ergebnis zeigt sich in dem großartigen Ciabot Mentin aus der Spitzenlage Ginestra, ein absoluter Topwein mit allerhöchsten Bewertungen. Der Wine Spectator wählte diesen Wein 2011 unter die 10 besten Weine des Jahres (Platz 8)! Der 2006er ist ein Wein für die Ewigkeit und einer der besten, die je diese Domaine verlassen haben.

Weinbewertung 4 Sterne von 5
Ciabot Mentin Ginestra 2006

99,00 €

0,75 l (132,00 €/l)
sofort lieferbar
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Der Jahrgang 2006 im Piemont


Jahrgangsbewertung 4 Sterne von 5

Essenziell für das perfekte Reifen der in der Lange vorherrschenden Rebsorte Nebbiolo ist eine lange, ungestörte Vegetationsperiode mit viel Sonne und großen Temperaturunterschieden zwischen der Tag- und der Nachtzeit. Wichtigster Faktor für das Verständnis des Jahrgangs 2006 war der absolut traumhafte Herbst vor und während der Ernte. Kühle Nächte und konstant warme sonnige Tage waren der Schlüssel nach einem durchaus sehr anspruchsvollen Wetterverlauf, der über das Jahr viel von den Weinbergsteams abverlangte.

In Summe ein eher kühler Jahrgang, der aber früh startete. Knospung und Blüte verliefen ungestört und der Juli zeigte ein paar sehr warme Tage. Doch bereits im August kühlte es wieder ab, leider verbunden mit kräftigen Regenfällen. Die Gefahr von Mehltau und Fäule war greifbar. Grade noch rechtzeitig drehte das Wetter, es wurde trocken, sonnig und kühler. Im September dann die perfekten Bedingungen eines Indian Summer, der die dickschaligen Trauben perfekt ausreifen und die Sorgen bezüglich Krankheiten verschwinden ließ. Gleichzeitig konnten die Trauben die typische, herrliche Aromatik und Komplexität aufbauen, für die die Nebbiolo-Weine so berühmt sind.

Am Ende konnten viele große Weine aus den gesunden und reifen Trauben gekeltert werden. Ein sehr guter Jahrgang, der am Anfang von drei exzellenten, aufeinander folgenden Jahrgängen steht.

zum Jahrgangsbericht 2006

Der Domenico Clerico Barolo Ciabot Mentin 2006


Da hat sich Domenico Clerico wirklich gefreut und hat trotz gesundheitlicher Probleme im November 2012 die lange Reise auf sich genommen: zur persönlichen Präsentation seines Ciabot Mentin Ginestra 2006 in Los Angeles, den der Wine Spectator im Jahr zuvor unter die zehn besten Weine des Jahres gewählt hatte. Clerico`s Wein belegte einen phantastischen 8. Platz und bekam vom Wine Spectator stolze 96 Punkte. Ausgezeichnet wurde dabei aber auch die langjährige Konstanz, mit der Clerico diesen Lagen-Cru unter den besten Baroli etabliert hat. Aber auch bei Parker punktet dieser Ausnahmewein hoch: 97 Punkte. Nur ein einziger Wein von Clerico konnte bisher 98 Punkte erreichen: der Ciabot Mentin Ginestra 2007.

Ginestra, das ist eine der ganz großen Lagen in Monforte d'Alba, die die richtig klassischen, traditionellen, maskulinen Baroli mit schier unbegrenzter Lagerfähigkeit hervorbringt. Die Lage teilen sich einige der berühmtesten Barolo-Produzenten überhaupt: Elio Grasso, Paolo Conterno, Conterno Fantino, Seghesio und eben Domenico Clerico. Sie alle machen legendäre Ginestra-Weine. Domenico Clerico besitzt gleich zwei bedeutende Parzellen im Ginestra: Ciabot Mentin und Pajana. Die 5,5 ha große Parzelle Ciabot Mentin liegt etwas höher und bringt strukturiertere Weine hervor. Die Menge beträgt etwa 22.000 Flaschen und rund 1.000 Magnums. Mentin war übrigens der Besitzer von Ciabot, einem Grundstück, auf dem Clerico Werkzeug gelagert hatte. Auf dem fast weißen, kalk- und tonreichen Mergel-Boden wurde die ältesten Reben in den 1960er Jahren gepflanzt. Aus regulatorischen Gründen musste Domenico Clerico nach dem Jahrgang 2006 den Namen in Ciabot Mentin ändern und auf die Lagenbezeichnung Ginestra verzichten.

Der 2006er ist eine Klasse für sich, hoch konzentriert, enorm druckvoll am Gaumen mit Unmengen roter und schwarzer Früchte und einem massiven Tanningerüst. Anders als in kleinen Jahren gelang in 2006 (und insbesondere auch in 2007) ein ungewöhnlich runder, geschmeidiger und eleganter Wein mit viel Fruchtsüße und geschliffenen Tanninen. Sicher, eine längere Lagerzeit wird diesem Kraftprotz nur gut tun, aber mit einer längeren Dekantierzeit ist der 2006er heute schon ein Hammer-Wein. Der zweijährige Ausbau in zu 80% neuen Barriques hat wesentlich dazu beigetragen, alle Komponenten einzubinden. Dieser Wein wurde noch in der alten Kellerei vinifiziert. Es scheint fast so, als ob dieser Pilgerort der Barolo-Fans die Latte noch einmal ganz, ganz hoch hängen möchte. Es ist ihm gelungen!

Jahrgangsbeschreibung


Der Jahrgang 2006 im Piemont

Jahrgangsbewertung 4 Sterne von 5

Essenziell für das perfekte Reifen der in der Lange vorherrschenden Rebsorte Nebbiolo ist eine lange, ungestörte Vegetationsperiode mit viel Sonne und großen Temperaturunterschieden zwischen der Tag- und der Nachtzeit. Wichtigster Faktor für das Verständnis des Jahrgangs 2006 war der absolut traumhafte Herbst vor und während der Ernte. Kühle Nächte und konstant warme sonnige Tage waren der Schlüssel nach einem durchaus sehr anspruchsvollen Wetterverlauf, der über das Jahr viel von den Weinbergsteams abverlangte.

In Summe ein eher kühler Jahrgang, der aber früh startete. Knospung und Blüte verliefen ungestört und der Juli zeigte ein paar sehr warme Tage. Doch bereits im August kühlte es wieder ab, leider verbunden mit kräftigen Regenfällen. Die Gefahr von Mehltau und Fäule war greifbar. Grade noch rechtzeitig drehte das Wetter, es wurde trocken, sonnig und kühler. Im September dann die perfekten Bedingungen eines Indian Summer, der die dickschaligen Trauben perfekt ausreifen und die Sorgen bezüglich Krankheiten verschwinden ließ. Gleichzeitig konnten die Trauben die typische, herrliche Aromatik und Komplexität aufbauen, für die die Nebbiolo-Weine so berühmt sind.

Am Ende konnten viele große Weine aus den gesunden und reifen Trauben gekeltert werden. Ein sehr guter Jahrgang, der am Anfang von drei exzellenten, aufeinander folgenden Jahrgängen steht.

Weinbeschreibung


Da hat sich Domenico Clerico wirklich gefreut und hat trotz gesundheitlicher Probleme im November 2012 die lange Reise auf sich genommen: zur persönlichen Präsentation seines Ciabot Mentin Ginestra 2006 in Los Angeles, den der Wine Spectator im Jahr zuvor unter die zehn besten Weine des Jahres gewählt hatte. Clerico`s Wein belegte einen phantastischen 8. Platz und bekam vom Wine Spectator stolze 96 Punkte. Ausgezeichnet wurde dabei aber auch die langjährige Konstanz, mit der Clerico diesen Lagen-Cru unter den besten Baroli etabliert hat. Aber auch bei Parker punktet dieser Ausnahmewein hoch: 97 Punkte. Nur ein einziger Wein von Clerico konnte bisher 98 Punkte erreichen: der Ciabot Mentin Ginestra 2007.

Ginestra, das ist eine der ganz großen Lagen in Monforte d'Alba, die die richtig klassischen, traditionellen, maskulinen Baroli mit schier unbegrenzter Lagerfähigkeit hervorbringt. Die Lage teilen sich einige der berühmtesten Barolo-Produzenten überhaupt: Elio Grasso, Paolo Conterno, Conterno Fantino, Seghesio und eben Domenico Clerico. Sie alle machen legendäre Ginestra-Weine. Domenico Clerico besitzt gleich zwei bedeutende Parzellen im Ginestra: Ciabot Mentin und Pajana. Die 5,5 ha große Parzelle Ciabot Mentin liegt etwas höher und bringt strukturiertere Weine hervor. Die Menge beträgt etwa 22.000 Flaschen und rund 1.000 Magnums. Mentin war übrigens der Besitzer von Ciabot, einem Grundstück, auf dem Clerico Werkzeug gelagert hatte. Auf dem fast weißen, kalk- und tonreichen Mergel-Boden wurde die ältesten Reben in den 1960er Jahren gepflanzt. Aus regulatorischen Gründen musste Domenico Clerico nach dem Jahrgang 2006 den Namen in Ciabot Mentin ändern und auf die Lagenbezeichnung Ginestra verzichten.

Der 2006er ist eine Klasse für sich, hoch konzentriert, enorm druckvoll am Gaumen mit Unmengen roter und schwarzer Früchte und einem massiven Tanningerüst. Anders als in kleinen Jahren gelang in 2006 (und insbesondere auch in 2007) ein ungewöhnlich runder, geschmeidiger und eleganter Wein mit viel Fruchtsüße und geschliffenen Tanninen. Sicher, eine längere Lagerzeit wird diesem Kraftprotz nur gut tun, aber mit einer längeren Dekantierzeit ist der 2006er heute schon ein Hammer-Wein. Der zweijährige Ausbau in zu 80% neuen Barriques hat wesentlich dazu beigetragen, alle Komponenten einzubinden. Dieser Wein wurde noch in der alten Kellerei vinifiziert. Es scheint fast so, als ob dieser Pilgerort der Barolo-Fans die Latte noch einmal ganz, ganz hoch hängen möchte. Es ist ihm gelungen!

Datenblatt


Rotwein
14,5% Alkohol
Nebbiolo
24 Monate

Datenblatt


Rotwein
14,5% Alkohol
Nebbiolo
24 Monate