Gaja Barbaresco 2001

Gaja
Via Torino 18
I-12050 Barbaresco (CN)
Italien

www.gajawines.com
Der 2001er Gaja Barbaresco zählt zu den großen Jahrgängen, das Decanter-Magazin nahm ihn sogar in die Liste der Wein-Legenden auf. Der warme und trockene Jahrgang ohne Wetterextreme manifestiert sich in einem kraftvollen, dichten und trotzdem eleganten Wein mit einer samtigen und leicht cremigen Textur und mächtiger Frucht. Auch nach über 15 Jahren noch relativ jung.

Weinbewertung 4 Sterne von 5
Gaja Barbaresco DOCG 2001

449,00 €

0,75 l (598,67 €/l)
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Der Jahrgang 2001 im Piemont




Der Jahrgang 2001 verlief weitgehend frei von extremen Wetterbedingungen, was die Winzer immer begünstigt. In der Charakteristik kann man 2001 im Piemont zu den heißen und trockenen Jahrgängen zählen. Schon der Winter war mild und bis in den April hinein trocken. Trotz einiger Niederschläge im Mai wurde die Blüte nicht beeinträchtigt. Dann folgte bis Mitte September die sehr warme und trockene Periode, perfekte Bedingung eben. Gerade rechtzeitig zur Erntezeit wurde es Mitte September kühler, aber es setzte auch etwas Regen ein, was die vollständige Ausreifung verzögerte. Kein Problem für die Produzenten, die abwarteten und nicht zu früh ernteten. Unter sehr guten Bedingungen konnten nach der kurzen Regenphase optimal ausgereifte, gesunde und extraktreiche Trauben in die Keller geholt werden. Ein sehr feiner Jahrgang, nicht nur im Piemont, sondern auch in vielen anderen Teilen Italiens.

Der Gaja Barbaresco 2001


Gaja Barbaresco  2001

Um es vorweg zu nehmen: der 2001er Barbaresco von Gaja ist ein eindrucksvoller, herausragender Wein. Nach über 15 Jahren liegt er mit funkelndem, tiefem Rot im Glas - von Orangetönen keine Spur. Schon in der Nase verführt die mächtige, reine und süße Kirsche, die sich am Gaumen mit unglaublich Kraft und Druck entwickelt. Aber auch schon in der Nase die Gaja-typische pfeffrige Note, deren stechende Charakteristik nach kurzer Zeit verfliegt und am Gaumen kaum mehr zu bemerken ist. Eindrucksvoll ist die Konzentration an reifer Frucht mit leicht cremiger und samtweicher Textur. Ein Muskelprotz mit vollem Körper, der aber mühelos läuft und durchaus elegant wirkt. Im langen und eindrucksvollen Abgang zeigen sich leichte Holznoten vermischt mit delikatem Kakao und Tabak. Grosse Klasse und immer noch Potenzial.

Ein durch und durch hedonistischer Wein, der alle Erwartungen erfüllt. Insgesamt wirkt er noch ausgesprochen jung und dürfte wohl mit den Jahren weiter zulegen. Das Reifepotenzial der Gaja-Weine ist Legende.

Der Wein wurde von Beginn an von praktisch allen Verkostern in höchsten Tönen gelobt und und entsprechend bewertet. Es ist kein Wunder, dass dieser Jahrgang Legenden-Potenzial hat. Wie viele der knapp 60.000 Flaschen heute wohl noch existieren?

Verkostet im März 2018

Jahrgangsbeschreibung


Der Jahrgang 2001 im Piemont



Der Jahrgang 2001 verlief weitgehend frei von extremen Wetterbedingungen, was die Winzer immer begünstigt. In der Charakteristik kann man 2001 im Piemont zu den heißen und trockenen Jahrgängen zählen. Schon der Winter war mild und bis in den April hinein trocken. Trotz einiger Niederschläge im Mai wurde die Blüte nicht beeinträchtigt. Dann folgte bis Mitte September die sehr warme und trockene Periode, perfekte Bedingung eben. Gerade rechtzeitig zur Erntezeit wurde es Mitte September kühler, aber es setzte auch etwas Regen ein, was die vollständige Ausreifung verzögerte. Kein Problem für die Produzenten, die abwarteten und nicht zu früh ernteten. Unter sehr guten Bedingungen konnten nach der kurzen Regenphase optimal ausgereifte, gesunde und extraktreiche Trauben in die Keller geholt werden. Ein sehr feiner Jahrgang, nicht nur im Piemont, sondern auch in vielen anderen Teilen Italiens.

Weinbeschreibung


Gaja Barbaresco  2001

Um es vorweg zu nehmen: der 2001er Barbaresco von Gaja ist ein eindrucksvoller, herausragender Wein. Nach über 15 Jahren liegt er mit funkelndem, tiefem Rot im Glas - von Orangetönen keine Spur. Schon in der Nase verführt die mächtige, reine und süße Kirsche, die sich am Gaumen mit unglaublich Kraft und Druck entwickelt. Aber auch schon in der Nase die Gaja-typische pfeffrige Note, deren stechende Charakteristik nach kurzer Zeit verfliegt und am Gaumen kaum mehr zu bemerken ist. Eindrucksvoll ist die Konzentration an reifer Frucht mit leicht cremiger und samtweicher Textur. Ein Muskelprotz mit vollem Körper, der aber mühelos läuft und durchaus elegant wirkt. Im langen und eindrucksvollen Abgang zeigen sich leichte Holznoten vermischt mit delikatem Kakao und Tabak. Grosse Klasse und immer noch Potenzial.

Ein durch und durch hedonistischer Wein, der alle Erwartungen erfüllt. Insgesamt wirkt er noch ausgesprochen jung und dürfte wohl mit den Jahren weiter zulegen. Das Reifepotenzial der Gaja-Weine ist Legende.

Der Wein wurde von Beginn an von praktisch allen Verkostern in höchsten Tönen gelobt und und entsprechend bewertet. Es ist kein Wunder, dass dieser Jahrgang Legenden-Potenzial hat. Wie viele der knapp 60.000 Flaschen heute wohl noch existieren?

Verkostet im März 2018

Datenblatt


Rotwein
14% Alkohol
100 % Nebbiolo
12 Monate

Datenblatt


Rotwein
14% Alkohol
100 % Nebbiolo
12 Monate