Barbaresco DOCG 2000

Der Jahrgang 2000 im Piemont
Der Jahrgang 2000 wurde im Piemont von Anfang an kontrovers diskutiert - und diese Diskussionen halten bis heute an. Seit 1996 hatte die Region einen Traumjahrgang nach dem anderen ernten können. Der 2000er war der erste nur einen Tick schwächere Jahrgang, obwohl das Wetter sehr heiß und die Wachstumsperiode lang gewesen war. Am besten ist der Jahrgang daher mit dem Wort "hochreif" charakterisiert. Die Weine aus diesen extrem reifen Trauben wurden von Anfang an wegen ihrer Aromenfülle und massiven Frucht bewundert. Doch kamen rasch Zweifel in Bezug auf die Lagerstabilität auf. Vielleicht war es einfach auch nur das Schicksal eines Schattenjahrgangs zwischen den großen Jahren 1999 und 2001.
Der Gaja Barbaresco 2000
Um es vorweg zu nehmen: der Barbaresco 2000 von Angelo Gaja ist ein Wein von großer Klasse und auch nach 15 Jahren noch keineswegs müde geworden. Er präsentiert sich mit frischer, tief granatroter Farbe im Glas und verströmt in der Nase sofort Aromen, von durch die warme Sonne voll ausgereiften Früchten. Merklich aber auch sofort eine scharf-würzige, pfeffrige Note, die dem Wein eine sehr willkommene Frische aufprägt. Am Gaumen verströmt der Wein seine süße, verführerische Frucht mit viel Druck und mit einer unglaublichen samtigen Textur ohne Ecken und Kanten. Die Tannine sind heute perfekt eingebunden und halten mit dem immer präsenten frischen Pfeffer und einer feinen Salzigkeit die Balance. Das Finale ist dann noch einmal etwas schärfer, was aber einen sehr delikaten Eindruck hinterlässt.
Sicher ist das nicht der größte Barbaresco von Gaja, aber viel zu kritisieren gibt es auch nicht. Seine Langlebigkeit hat er bewiesen. Dennoch: weiteres Lagern dürfte ihn kaum verbessern.
Jahrgangsbeschreibung
Der Jahrgang 2000 im Piemont
Der Jahrgang 2000 wurde im Piemont von Anfang an kontrovers diskutiert - und diese Diskussionen halten bis heute an. Seit 1996 hatte die Region einen Traumjahrgang nach dem anderen ernten können. Der 2000er war der erste nur einen Tick schwächere Jahrgang, obwohl das Wetter sehr heiß und die Wachstumsperiode lang gewesen war. Am besten ist der Jahrgang daher mit dem Wort "hochreif" charakterisiert. Die Weine aus diesen extrem reifen Trauben wurden von Anfang an wegen ihrer Aromenfülle und massiven Frucht bewundert. Doch kamen rasch Zweifel in Bezug auf die Lagerstabilität auf. Vielleicht war es einfach auch nur das Schicksal eines Schattenjahrgangs zwischen den großen Jahren 1999 und 2001.
Weinbeschreibung
Um es vorweg zu nehmen: der Barbaresco 2000 von Angelo Gaja ist ein Wein von großer Klasse und auch nach 15 Jahren noch keineswegs müde geworden. Er präsentiert sich mit frischer, tief granatroter Farbe im Glas und verströmt in der Nase sofort Aromen, von durch die warme Sonne voll ausgereiften Früchten. Merklich aber auch sofort eine scharf-würzige, pfeffrige Note, die dem Wein eine sehr willkommene Frische aufprägt. Am Gaumen verströmt der Wein seine süße, verführerische Frucht mit viel Druck und mit einer unglaublichen samtigen Textur ohne Ecken und Kanten. Die Tannine sind heute perfekt eingebunden und halten mit dem immer präsenten frischen Pfeffer und einer feinen Salzigkeit die Balance. Das Finale ist dann noch einmal etwas schärfer, was aber einen sehr delikaten Eindruck hinterlässt.
Sicher ist das nicht der größte Barbaresco von Gaja, aber viel zu kritisieren gibt es auch nicht. Seine Langlebigkeit hat er bewiesen. Dennoch: weiteres Lagern dürfte ihn kaum verbessern.
Datenblatt
Rotwein
14,0% Alkohol
14,0% Alkohol
100 % Nebbiolo
12 Monate
Datenblatt
Rotwein
14,0% Alkohol
14,0% Alkohol
100 % Nebbiolo
12 Monate

