Cuvée Sir Winston Churchill 2004


Der Jahrgang 2004 in der Champagne

2004 war in der Champagne ein komplettes Kontrastprogramm zu 2003: eine ruhige und problemlose Vegetationsphase und die größte Erntemenge in der Geschichte der Champagne. Das Frühjahr zeigte keine scharfen Frostperioden, der Sommer war eher kühl, mündete aber in einen warmen, sonnigen September ohne Fäulnisprobleme während der Ernte. Die Ernte konnte relativ spät beginnen und fand bei idealen Bedingungen statt, was rundum zufriedene Gesichter bei den Champagner Winzern hinterließ.
Ideal war der Wetterverlauf für den Chardonnay, während insbesondere der Pinot Noir ungleichmäßig ausreifte, was durch eine strenge Traubenselektion ausgeglichen wurde. Wie immer in kühlen Jahrgängen lagen die Säurewerte hoch, die Grundweine zeichneten sich schnell durch eine starke mineralische Note und feine Eleganz aus. Kurz zusammengefasst: der genaue Gegenentwurf zum Jahrgang 2003.
Es ist wenig erstaunlich, dass praktisch alle Champagnerhäuser einen Vintage 2004 herausgebracht haben. Viele werden sich an den Jahrgang 1998 erinnern, der, im Wetterverlauf ähnlich, zunächst nicht sehr hoch bewertet wurde. Mittlerweile hat sich diese Einschätzung aber geändert. Auch nach Auslieferung zeigen sich die 2004er ganz von der feinen, eleganten Seite. Anstelle einer dominierenden Frucht zeigen sie eine ausgeprägte Mineralik und kühle Säure. Ein in jeder Hinsicht klassisches Champagner-Jahr und eine einfache Kaufentscheidung für die Konsumenten.
zum Jahrgangsbericht 2004
Die Pol Roger Cuvée Sir Winston Churchill 2004

Der Jahrgang 2004 ist erst der 15. Sir Winston Churchill Jahrgang seit 1975 und folgt dem großen Champagner-Jahrgang 2002. Die Mengen sind trotz der großen Erntemenge in 2004 sehr klein und wurden ausschließlich in 0,75 l und 1,5 l Flaschen abgefüllt. Die Lese der sehr schön gereiften Trauben erfolgte zwischen dem 18. September und 02. Oktober bei herrlichem Sonnenschein. Die Säurewerte lagen bei sehr hohen 7.1 H2SO4g/l, die Dosage bei 8g/l.
Der SWC ist darauf ausgelegt, mächtig Eindruck zu machen: reife Früchte, ein intensives Hefearoma (oft als Brioche bezeichnet) unterlegt mit feinem Honig und eine nicht enden wollende Zitrusdusche. Und auch der Jahrgang 2004 hält dieses Versprechen, verbunden mit einem Tick mehr Geradlinigkeit und Eleganz. Vielleicht ist es das Geheimnis des SWC, dass er mehr eigenen Charakter zeigt und der Einfluss des Jahrgangs dahinter zurücktritt. Wenn man dann mehrere Jahrgänge querverkostet, kommt dieser Charakter aber doch auf faszinierende Weise zum Vorschein.
Mit nur rund 30.000 bis 50.000 Flaschen bleibt der Winston Churchill eine sehr seltene Prestige-Cuvée. Man spürt die handwerkliche Perfektion und das außerordentliche Traubenmaterial, das dieses Haus zu allererst charakterisiert. Jeder SWC Jahrgang ist ein seltenes Dokument seiner Zeit.
Jahrgangsbeschreibung
Der Jahrgang 2004 in der Champagne

2004 war in der Champagne ein komplettes Kontrastprogramm zu 2003: eine ruhige und problemlose Vegetationsphase und die größte Erntemenge in der Geschichte der Champagne. Das Frühjahr zeigte keine scharfen Frostperioden, der Sommer war eher kühl, mündete aber in einen warmen, sonnigen September ohne Fäulnisprobleme während der Ernte. Die Ernte konnte relativ spät beginnen und fand bei idealen Bedingungen statt, was rundum zufriedene Gesichter bei den Champagner Winzern hinterließ.
Ideal war der Wetterverlauf für den Chardonnay, während insbesondere der Pinot Noir ungleichmäßig ausreifte, was durch eine strenge Traubenselektion ausgeglichen wurde. Wie immer in kühlen Jahrgängen lagen die Säurewerte hoch, die Grundweine zeichneten sich schnell durch eine starke mineralische Note und feine Eleganz aus. Kurz zusammengefasst: der genaue Gegenentwurf zum Jahrgang 2003.
Es ist wenig erstaunlich, dass praktisch alle Champagnerhäuser einen Vintage 2004 herausgebracht haben. Viele werden sich an den Jahrgang 1998 erinnern, der, im Wetterverlauf ähnlich, zunächst nicht sehr hoch bewertet wurde. Mittlerweile hat sich diese Einschätzung aber geändert. Auch nach Auslieferung zeigen sich die 2004er ganz von der feinen, eleganten Seite. Anstelle einer dominierenden Frucht zeigen sie eine ausgeprägte Mineralik und kühle Säure. Ein in jeder Hinsicht klassisches Champagner-Jahr und eine einfache Kaufentscheidung für die Konsumenten.
Weinbeschreibung

Der Jahrgang 2004 ist erst der 15. Sir Winston Churchill Jahrgang seit 1975 und folgt dem großen Champagner-Jahrgang 2002. Die Mengen sind trotz der großen Erntemenge in 2004 sehr klein und wurden ausschließlich in 0,75 l und 1,5 l Flaschen abgefüllt. Die Lese der sehr schön gereiften Trauben erfolgte zwischen dem 18. September und 02. Oktober bei herrlichem Sonnenschein. Die Säurewerte lagen bei sehr hohen 7.1 H2SO4g/l, die Dosage bei 8g/l.
Der SWC ist darauf ausgelegt, mächtig Eindruck zu machen: reife Früchte, ein intensives Hefearoma (oft als Brioche bezeichnet) unterlegt mit feinem Honig und eine nicht enden wollende Zitrusdusche. Und auch der Jahrgang 2004 hält dieses Versprechen, verbunden mit einem Tick mehr Geradlinigkeit und Eleganz. Vielleicht ist es das Geheimnis des SWC, dass er mehr eigenen Charakter zeigt und der Einfluss des Jahrgangs dahinter zurücktritt. Wenn man dann mehrere Jahrgänge querverkostet, kommt dieser Charakter aber doch auf faszinierende Weise zum Vorschein.
Mit nur rund 30.000 bis 50.000 Flaschen bleibt der Winston Churchill eine sehr seltene Prestige-Cuvée. Man spürt die handwerkliche Perfektion und das außerordentliche Traubenmaterial, das dieses Haus zu allererst charakterisiert. Jeder SWC Jahrgang ist ein seltenes Dokument seiner Zeit.
Datenblatt

Champagner
12,5% Alkohol
12,5% Alkohol

70% Pinot Noir
30% Chardonnay
30% Chardonnay

Die Weinlese fand zwischen dem 18. September und 02. Oktober statt.

Dieser Champagner wurde erst nach elf Jahren Hefelagerung degorgiert.
Datenblatt

Champagner
12,5% Alkohol
12,5% Alkohol

70% Pinot Noir
30% Chardonnay
30% Chardonnay

Die Weinlese fand zwischen dem 18. September und 02. Oktober statt.

Dieser Champagner wurde erst nach elf Jahren Hefelagerung degorgiert.