Le Serre Nuove 2016

Ornellaia
Località Ornellaia 191
I-57022 Castagneto Carducci (LI)
Italien
www.ornellaia.com
Der Serre Nuove 2016 ist ein Kraftpaket von reifen, süßen Brombeeren, Waldboden und dem Ornellaia typischen Kräutergarten. Eine mächtige Säurestruktur bildet das notwendige Gegengewicht und verleiht dem Wein noch eine gewisse Leichtigkeit. Ein klassischer Ornellaia aus einem großen Jahrgang, bei dem Fans dieses Hauses voll auf ihre Kosten kommen.

Weinbewertung 2 Sterne von 5

Der Jahrgang 2016 in Bolgheri


Jahrgangsbewertung 5 Sterne von 5

In ganz Europa zeigte das Wetter in 2016 einen extremen Verlauf: bis in das Frühjahr nass und kühl, änderte sich die Situation ab April komplett mit einem heißen und sehr trockenen Sommer. Vor allem die Trockenheit bremste das Wachstum der Trauben, die klein und hochkonzentriert blieben. Durch das sonnige Wetter auch in Bolgheri bis in den späten Herbst mit ausgesprochen kühlen Nächten ab Anfang September konnte die Frucht aber perfekt ausreifen ohne zu viel Fruchtzucker auszubilden. Diese kühlen Herbstwinde nach Sonnenuntergang nennt man in der Maremma "Brezza Marina". Gleichzeitig bildeten sich sehr hohe Tanninwerte aus, die ebenfalls optimal ausreiften und den Weinen zu einer wunderbaren Balance und Eleganz verhalfen. Insgesamt perfekte Bedingungen für einen großen Jahrgang.

Der Hype um diesen Jahrgang kannte schnell kaum Grenzen. Einige der Produzenten konnten den besten Wein ihrer jungen Geschichte in die begehrten Flaschen abfüllen. Die Kombination eines perfekt gereiften, aber eher schlanken Jahrgangs und einer eher mit Überreife kämpfenden Region ergab herrliche Weine mit Tiefe, Komplexität und verblüffender Eleganz. Als verdienter Lohn dieses Ergebnis gab es mehrere 100-Punkte Bewertungen verschiedener Verkoster, zudem 99 und 98 Punkte für die Verfolger. Für den Konsumenten negativ entwickelten sich parallel die Preise für die Weine, die seit 2015 nur eine Richtung kennen: steil nach oben.

Für die gesamte Maremma, der toskanischen Küstenregion zu der auch Bolgheri gehört, war das Weinjahr 2016 in jeder Hinsicht ein bedeutender Durchbruch. Die Bordeaux-Blends, für die man hier berühmt ist und perfekte Wachstumsbedingungen vorfindet, sind endgültig in der Spitze der weltbesten Weine angekommen.

zum Jahrgangsbericht 2016

Der Le Serre Nuove 2016



Der Serre Nuove 2016 ist ein Kraftpaket von reifen, süßen Brombeeren, Waldboden und dem Ornellaia typischen Kräutergarten.

Verkehrte Welt bei Ornellaia: war der Le Serre Nuove 2015 ein ausgesprochener Finessewein, so präsentiert sich der mächtige 2016er als vollreifes Kraftpaket. Eigentlich hätte der Wetterverlauf beider Jahre das Gegenteil erwarten lassen. Aber das ist kein Problem: beide Weine sind auf sehr hohem Niveau, dafür aber eben sehr unterschiedlich.

Schon die tief rubinrote, undurchdringliche Farbe zeigt die Kraft und Dichte dieses 2016ers an. Kräftig ist auch das Bukett nach frischem Waldboden und intensiven roten Früchten, vermischt mit Kräutern. Am Gaumen ein mächtiger Wein mit intensiven Brombeeraromen. Eine zupackende Säure verleiht dem Serre Nuove tatsächlich eine gewisse Leichtigkeit und Eleganz. Die Tannine sind sehr fein eingebunden und betonen das Spiel aus Kraft, Frucht und Eleganz. Und dann entwickeln sich noch die Ornellaia-typischen Aromen von mediterranen Kräutern. Der Abgang ist super soft und mit eindrucksvoller Länge.

Es richtig schöner Wein mit erstaunlicher Finesse. Dennoch ein klassischer Toskaner mit unglaublich Power und reifer Frucht. Und natürlich auch ein klassischer Ornellaia, der seine Gene aus Kalifornien immer noch durchscheinen läßt. Ornellaia-Fans kommen hier sicher auf ihre Kosten mit einem sehr guten Jahrgang, der mit einigen Jahren Lagerung noch zulegen wird.

Jahrgangsbeschreibung


Der Jahrgang 2016 in Bolgheri

Jahrgangsbewertung 5 Sterne von 5

In ganz Europa zeigte das Wetter in 2016 einen extremen Verlauf: bis in das Frühjahr nass und kühl, änderte sich die Situation ab April komplett mit einem heißen und sehr trockenen Sommer. Vor allem die Trockenheit bremste das Wachstum der Trauben, die klein und hochkonzentriert blieben. Durch das sonnige Wetter auch in Bolgheri bis in den späten Herbst mit ausgesprochen kühlen Nächten ab Anfang September konnte die Frucht aber perfekt ausreifen ohne zu viel Fruchtzucker auszubilden. Diese kühlen Herbstwinde nach Sonnenuntergang nennt man in der Maremma "Brezza Marina". Gleichzeitig bildeten sich sehr hohe Tanninwerte aus, die ebenfalls optimal ausreiften und den Weinen zu einer wunderbaren Balance und Eleganz verhalfen. Insgesamt perfekte Bedingungen für einen großen Jahrgang.

Der Hype um diesen Jahrgang kannte schnell kaum Grenzen. Einige der Produzenten konnten den besten Wein ihrer jungen Geschichte in die begehrten Flaschen abfüllen. Die Kombination eines perfekt gereiften, aber eher schlanken Jahrgangs und einer eher mit Überreife kämpfenden Region ergab herrliche Weine mit Tiefe, Komplexität und verblüffender Eleganz. Als verdienter Lohn dieses Ergebnis gab es mehrere 100-Punkte Bewertungen verschiedener Verkoster, zudem 99 und 98 Punkte für die Verfolger. Für den Konsumenten negativ entwickelten sich parallel die Preise für die Weine, die seit 2015 nur eine Richtung kennen: steil nach oben.

Für die gesamte Maremma, der toskanischen Küstenregion zu der auch Bolgheri gehört, war das Weinjahr 2016 in jeder Hinsicht ein bedeutender Durchbruch. Die Bordeaux-Blends, für die man hier berühmt ist und perfekte Wachstumsbedingungen vorfindet, sind endgültig in der Spitze der weltbesten Weine angekommen.

Weinbeschreibung



Der Serre Nuove 2016 ist ein Kraftpaket von reifen, süßen Brombeeren, Waldboden und dem Ornellaia typischen Kräutergarten.

Verkehrte Welt bei Ornellaia: war der Le Serre Nuove 2015 ein ausgesprochener Finessewein, so präsentiert sich der mächtige 2016er als vollreifes Kraftpaket. Eigentlich hätte der Wetterverlauf beider Jahre das Gegenteil erwarten lassen. Aber das ist kein Problem: beide Weine sind auf sehr hohem Niveau, dafür aber eben sehr unterschiedlich.

Schon die tief rubinrote, undurchdringliche Farbe zeigt die Kraft und Dichte dieses 2016ers an. Kräftig ist auch das Bukett nach frischem Waldboden und intensiven roten Früchten, vermischt mit Kräutern. Am Gaumen ein mächtiger Wein mit intensiven Brombeeraromen. Eine zupackende Säure verleiht dem Serre Nuove tatsächlich eine gewisse Leichtigkeit und Eleganz. Die Tannine sind sehr fein eingebunden und betonen das Spiel aus Kraft, Frucht und Eleganz. Und dann entwickeln sich noch die Ornellaia-typischen Aromen von mediterranen Kräutern. Der Abgang ist super soft und mit eindrucksvoller Länge.

Es richtig schöner Wein mit erstaunlicher Finesse. Dennoch ein klassischer Toskaner mit unglaublich Power und reifer Frucht. Und natürlich auch ein klassischer Ornellaia, der seine Gene aus Kalifornien immer noch durchscheinen läßt. Ornellaia-Fans kommen hier sicher auf ihre Kosten mit einem sehr guten Jahrgang, der mit einigen Jahren Lagerung noch zulegen wird.

Datenblatt


Rotwein
14,5% Alkohol
44% Merlot
26% Cabernet Sauvignon
18% Petit Verdot
12% Cabernet Franc
"Die Ernte begann am 24. August mit jungen Merlotreben. Mitte September gab es einige Regenschauer, die es ermöglichten, die Ernte unter nahezu perfekten, sonnigen, aber mäßig warmen Bedingungen und mit ausreichend Wasser im Boden abzuschließen, ohne das die Reben Trockenstress erlitten. Die Ernte wurde am 12. Oktober mit dem letzten Cabernet Sauvignon und dem Petit Verdot beendet." (Angaben des Weinguts)
"Die alkoholische Gärung erfolgte zwei Wochen lang in Edelstahl bei Temperaturen zwischen 26° und 30°C, gefolgt von einer Maischestandzeit, die insgesamt 10-15 Tage dauerte. Die malolaktische Gärung begann in Edelstahl und wurde dann in Barriques abgeschlossen (25 % neue und 75 % ein Jahr alte)." (Angaben des Weinguts)
12 Monate

Datenblatt


Rotwein
14,5% Alkohol
44% Merlot
26% Cabernet Sauvignon
18% Petit Verdot
12% Cabernet Franc
"Die Ernte begann am 24. August mit jungen Merlotreben. Mitte September gab es einige Regenschauer, die es ermöglichten, die Ernte unter nahezu perfekten, sonnigen, aber mäßig warmen Bedingungen und mit ausreichend Wasser im Boden abzuschließen, ohne das die Reben Trockenstress erlitten. Die Ernte wurde am 12. Oktober mit dem letzten Cabernet Sauvignon und dem Petit Verdot beendet." (Angaben des Weinguts)
"Die alkoholische Gärung erfolgte zwei Wochen lang in Edelstahl bei Temperaturen zwischen 26° und 30°C, gefolgt von einer Maischestandzeit, die insgesamt 10-15 Tage dauerte. Die malolaktische Gärung begann in Edelstahl und wurde dann in Barriques abgeschlossen (25 % neue und 75 % ein Jahr alte)." (Angaben des Weinguts)
12 Monate