Dom Pérignon P2 1998

Moët & Chandon
20, Avenue de Champagne
F-51200 Epernay
Frankreich
www.moet.com
Dom Pérignon ändert mit diesem Jahrgang die Bezeichnung seiner Oenotheque-Serie, die immer größere Bedeutung erlangt. Die erheblich verlängerte Hefelagerung intensiviert das Geschmackserlebnis und arbeitet die Note nach Toastbrot / Brioche stärker heraus. Nach 15 Jahren erreicht der Champagner sein zweites Leben, "Plénitude" genannt. In der Logik von Dom Pérignon ist das die zweite, daher der Name "P2". Der 1998er ist ein sehr intensiver und voller Champagner aus einem sehr warmen Jahr mit deutlichen rauchigen Noten.

Weinbewertung 3 Sterne von 5

Der Jahrgang 1998 in der Champagne


Jahrgangsbewertung 4 Sterne von 5

Der Jahrgang 1998 mit seinem wechselhaften Wetterverlauf wird allgemein etwas unterschätzt, steht er doch im Schatten des großen 1996ers und des sehr guten 1999ers.

Der Wetterverlauf im Jahr 1998 in der Champagne war geprägt von einem bis zu 40°C heißen August mit einigen kräftigen Regenschauern, immerhin dem wärmsten August seit 1961. Im September folgte dann nach einer weiteren kurzen Regenperiode milderes und trockenes Wetter trotz der zahlreichen Wolken. Wer mit der Lese geduldig wartete, wurde aber mit sehr guten Erntebedingungen und gesunden, reifen Trauben belohnt. Während die Pinots durch die Hitze etwas gelitten hatten, zeigte sich der Chardonnay in perfektem Zustand. Der Ernteertrag war sehr hoch und lag am Maximum der erlaubten 10.400 kg/ha. Zufriedene Gesichter also in der Champagne mit einer sehr guten und gleichzeitig reichlichen Ernte, wie etwa auch in 1982. Ein optimaler Chardonnay-Jahrgang.

zum Jahrgangsbericht 1998

Der Dom Pérignon 1998 P2



Der Dom Pérignon 1998 P2 ist ein sehr intensiver und voller Champagner aus einem sehr warmen Jahr mit deutlichen rauchigen Noten.

Dom Pérignon ändert mit diesem Jahrgang die Bezeichnung seiner Oenotheque-Serie, die immer größere Bedeutung erlangt. Die erheblich verlängerte Hefelagerung intensiviert das Geschmackserlebnis und arbeitet die Note nach Toastbrot / Brioche stärker heraus. Nach etwa 15 Jahren erreicht ein Dom Pérignon ein zweites Qualitätsplateau, "Plénitude" genannt. In der Logik von Dom Pérignon ist das die zweite Plénitude, daher der Name "P2". Die P1 nach sieben Jahren Hefelagerung entspricht der normalen Dom Pérignon Qualität. Vereinzelte Jahre aber lässt man bis zur P3 in den Kellern reifen, das kann bis zu 40 Jahre dauern. Der für diese weiteren Reifephasen verantwortliche Prozess wird "Autolyse" genannt und bezeichnet die schleichende Selbstauflösung der nach der zweiten Gärung auf der Flasche abgestorbenen Hefezellen. Der feine Brot- oder Toastgeschmack kommt übrigens genau von diesen Hefezellen. Durch die sehr lange Lagerung summieren sich für das Champagnerhaus enorme Kapitalkosten, weswegen diese Luxusprodukte gegenüber der Standardqualität nochmals erheblich teurer sind. Doch der große Erfolg der Oenotheque-Serie gibt Dom Pérignon Recht, sodass die Quoten der in den Kellern eingelagerten Flaschen mit jedem Jahrgang größer werden. Im Sommer des Jahres 2014 erfolgte die Markteinführung des P2 1998, der mit dem neuen Namen auch gleich ein neu gestaltetes Etikett bekam. Statt des edlen Schwarz wählte man ein dunkles Braun mit goldener Schrift.

Der Jahrgang 1998 mit seinem wechselhaften Wetterverlauf wird allgemein etwas unterschätzt, steht er doch im Schatten des großen 1996ers und des sehr guten 1999ers. Nach einem heißen August kühlte der September ab und brachte zudem eine Menge Regen und viele Wolken. Wer jedoch mit der Lese wartete, wurde mit sehr guten Erntebedingungen und gesunden, reifen Trauben belohnt. Der P2 1998 ist ein sehr intensiver Champagner, dicht und einer feinen mineralischen Struktur. Exotische Früchte und immer wieder eine dominierende Zitrusfrische zeigen sich in den Aromen. Die Dom Pérignon typische Cremigkeit im Mundgefühl macht diese Champagner besonders verführerisch. Richard Geoffroy vergleicht die P2 Version gegen die P1Standardcuvée mit einem HDTV-Bild im Vergleich zum Standardfernsehen. Es ist das gleiche Bild, nur viel höher aufgelöst und mit mehr Präsenz.

Während noch vor einigen Jahren die großen Champagnerhäuser auf spezielle Lagenchampagner in kleinsten Mengen gesetzt haben, geht der Trend heute zu sehr langen Lagerzeiten auf der Hefe. Die Konkurrenten Krug, Roederer oder Salon ziehen nach oder planen dies bereits. Es ist zwar nicht der schnellste Weg, einen noch besseren Champagner zu machen, aber der einfachste. Und wenn der Preis dann zwischen dem zwei- bis dreifachen liegt, hat es sich in jedem Fall gelohnt. Bei Flaschen aus der Plénitude 3 kann man dann nochmal ein Vielfaches nehmen, den die Mengen sind winzig und das Geschmackserlebnis ist groß. Der P2 ist also erst die Einstiegsdroge in eine noch höhere Stufe. Es ist wohl damit zu rechnen, dass es künftig von jedem Dom Pérignon Jahrgang auch die entsprechenden P2 und P3 Versionen geben wird.

Jahrgangsbeschreibung


Der Jahrgang 1998 in der Champagne

Jahrgangsbewertung 4 Sterne von 5

Der Jahrgang 1998 mit seinem wechselhaften Wetterverlauf wird allgemein etwas unterschätzt, steht er doch im Schatten des großen 1996ers und des sehr guten 1999ers.

Der Wetterverlauf im Jahr 1998 in der Champagne war geprägt von einem bis zu 40°C heißen August mit einigen kräftigen Regenschauern, immerhin dem wärmsten August seit 1961. Im September folgte dann nach einer weiteren kurzen Regenperiode milderes und trockenes Wetter trotz der zahlreichen Wolken. Wer mit der Lese geduldig wartete, wurde aber mit sehr guten Erntebedingungen und gesunden, reifen Trauben belohnt. Während die Pinots durch die Hitze etwas gelitten hatten, zeigte sich der Chardonnay in perfektem Zustand. Der Ernteertrag war sehr hoch und lag am Maximum der erlaubten 10.400 kg/ha. Zufriedene Gesichter also in der Champagne mit einer sehr guten und gleichzeitig reichlichen Ernte, wie etwa auch in 1982. Ein optimaler Chardonnay-Jahrgang.

Weinbeschreibung



Der Dom Pérignon 1998 P2 ist ein sehr intensiver und voller Champagner aus einem sehr warmen Jahr mit deutlichen rauchigen Noten.

Dom Pérignon ändert mit diesem Jahrgang die Bezeichnung seiner Oenotheque-Serie, die immer größere Bedeutung erlangt. Die erheblich verlängerte Hefelagerung intensiviert das Geschmackserlebnis und arbeitet die Note nach Toastbrot / Brioche stärker heraus. Nach etwa 15 Jahren erreicht ein Dom Pérignon ein zweites Qualitätsplateau, "Plénitude" genannt. In der Logik von Dom Pérignon ist das die zweite Plénitude, daher der Name "P2". Die P1 nach sieben Jahren Hefelagerung entspricht der normalen Dom Pérignon Qualität. Vereinzelte Jahre aber lässt man bis zur P3 in den Kellern reifen, das kann bis zu 40 Jahre dauern. Der für diese weiteren Reifephasen verantwortliche Prozess wird "Autolyse" genannt und bezeichnet die schleichende Selbstauflösung der nach der zweiten Gärung auf der Flasche abgestorbenen Hefezellen. Der feine Brot- oder Toastgeschmack kommt übrigens genau von diesen Hefezellen. Durch die sehr lange Lagerung summieren sich für das Champagnerhaus enorme Kapitalkosten, weswegen diese Luxusprodukte gegenüber der Standardqualität nochmals erheblich teurer sind. Doch der große Erfolg der Oenotheque-Serie gibt Dom Pérignon Recht, sodass die Quoten der in den Kellern eingelagerten Flaschen mit jedem Jahrgang größer werden. Im Sommer des Jahres 2014 erfolgte die Markteinführung des P2 1998, der mit dem neuen Namen auch gleich ein neu gestaltetes Etikett bekam. Statt des edlen Schwarz wählte man ein dunkles Braun mit goldener Schrift.

Der Jahrgang 1998 mit seinem wechselhaften Wetterverlauf wird allgemein etwas unterschätzt, steht er doch im Schatten des großen 1996ers und des sehr guten 1999ers. Nach einem heißen August kühlte der September ab und brachte zudem eine Menge Regen und viele Wolken. Wer jedoch mit der Lese wartete, wurde mit sehr guten Erntebedingungen und gesunden, reifen Trauben belohnt. Der P2 1998 ist ein sehr intensiver Champagner, dicht und einer feinen mineralischen Struktur. Exotische Früchte und immer wieder eine dominierende Zitrusfrische zeigen sich in den Aromen. Die Dom Pérignon typische Cremigkeit im Mundgefühl macht diese Champagner besonders verführerisch. Richard Geoffroy vergleicht die P2 Version gegen die P1Standardcuvée mit einem HDTV-Bild im Vergleich zum Standardfernsehen. Es ist das gleiche Bild, nur viel höher aufgelöst und mit mehr Präsenz.

Während noch vor einigen Jahren die großen Champagnerhäuser auf spezielle Lagenchampagner in kleinsten Mengen gesetzt haben, geht der Trend heute zu sehr langen Lagerzeiten auf der Hefe. Die Konkurrenten Krug, Roederer oder Salon ziehen nach oder planen dies bereits. Es ist zwar nicht der schnellste Weg, einen noch besseren Champagner zu machen, aber der einfachste. Und wenn der Preis dann zwischen dem zwei- bis dreifachen liegt, hat es sich in jedem Fall gelohnt. Bei Flaschen aus der Plénitude 3 kann man dann nochmal ein Vielfaches nehmen, den die Mengen sind winzig und das Geschmackserlebnis ist groß. Der P2 ist also erst die Einstiegsdroge in eine noch höhere Stufe. Es ist wohl damit zu rechnen, dass es künftig von jedem Dom Pérignon Jahrgang auch die entsprechenden P2 und P3 Versionen geben wird.

Datenblatt


Champagner
12,5% Alkohol
40 % Chardonnay
60 % Pinot Noir

Datenblatt


Champagner
12,5% Alkohol
40 % Chardonnay
60 % Pinot Noir