Tertre Rôteboeuf 2009

Tertre Roteboeuf
1 Tertre
F-33330 Saint Laurent des Combes
Frankreich

www.tertre-roteboeuf.com
Dieser grandiose Wein macht einfach sprachlos. Die massive Frucht explodiert förmlich im Mund, der Abgang ist schlicht endlos. Ein Kraftpaket mit unfassbarer Dichte und Intensität. Das dürfte wohl der größte Tertre Rôteboeuf sein, den François Mitjavile je gekeltert hat. Es wird schwer sein, einige der nur 14.000 Flaschen zu bekommen.

Weinbewertung 5 Sterne von 5
Tertre Rôteboeuf 2009

399,00 €

0,75 l (532,00 €/l)
sofort lieferbar


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Der Jahrgang 2009 in Bordeaux


Jahrgangsbewertung 5 Sterne von 5

2000, 2003, 2005 und jetzt wohl auch 2009, das sind die Traummaße eines Jahrzehnts, das mit einem Jahrhundertjahrgang begann und wohl mit einem eben solchen zu Ende gehen wird. 2009 bot geradezu perfekte Wetterbedingungen, startete aber mit einem Schock, da ein schwerer Hagel Anfang Mai schon in einigen Teiles des Bordelais die Ernte dezimierte. Der Frühling war jedoch grundsätzlich weniger verregnet und damit trockener als 2007 und 2008. Seit Juni blieb das Wetter stabil, warm und manchmal auch heiß, mit gut verteilten Niederschlägen. Der so wichtige August überzeugte mit Traumwetter für die Winzer. Als Folge des warmen und trockenen Wetters ergab sich ein Reifevorsprung von ein bis zwei Wochen und ein sehr gesundes Traubenmaterial. Vergleiche mit 2003 wurden gezogen, jedoch zeigte sich schon Ende August, das hier ein noch besserer Jahrgang entsteht.

Die Lese beginnt Anfang September mit den Weißweinen und ab Mitte September mit dem Merlot in St. Emilion und Pomerol. Die immer noch perfekten, warmen Herbsttage mit schon kühleren Nächten lassen bereits Vergleiche mit den Ausnahmejahrgängen 1989 oder 1990 aufkommen. Makellose, kleinbeerige Trauben und niedrige Säurewerte erinnern auch an 1947. Bei der Erntemenge liegt 2009 im Bereich eines normalen Jahrgangs, allerdings dürften die Anteile der Zweitweine eher zurückgehen. Als wäre dies nicht genug, regnete es Ende September gerade so viel, um den Trockenstress der Reben zu lindern und den Reifungsprozess wieder zu starten. Die Ernte konnte bei optimalen Wetterbedingungen eingebracht werden. Im Ergebnis findet man Tannin- und Zuckerwerte, die kaum je vorher beobachtet wurden. Dies führte zu hohen Alkoholgehalten, die durch das mächtige Tanningerüst und die außergewöhnlich frische Frucht in der Balance gehalten werden konnte. Die besten Weine schaffen das fast Unmögliche: eine Ausgewogenheit, Frische, Fruchtigkeit und Eleganz, gepaart mit seidiger, aber mächtiger Tanninstruktur. Praktisch alle Produzenten stimmen in das Urteil ein: der beste Jahrgang ihrer Laufbahn!

zum Jahrgangsbericht 2009

Der Tertre Rôteboeuf 2009


Château Tertre Rôteboeuf 2009

Ein Hagel im Mai 2009 dezimierte die sowieso geringe Erntemenge in 2009 auf eines der niedrigsten Niveaus seit 1990. François Mitjavile war gezwungen, insbesondere beim Merlot massiv heraus zu schneiden. Kein Wunder also, dass für den deutschen Markt nur vielleicht weniger als 50 Kisten Wein übrig bleiben werden und der Cabernet Franc Anteil mit 30 % ungewöhnlich hoch ist (es gibt keinen Zweitwein). Wer eine Kiste ergattern kann, bekommt für 175.- € Primeurpreis pro Flasche einen in jeder Hinsicht spektakulären Wein, gemacht von einem der profiliertesten und charismatischsten Produzenten Frankreichs. Und 2009 dürfte schlicht sein Meisterwerk gewesen sein (dicht dran sind 2010 und 2005). Schade, dass er Parker keine Verkostungsproben zuschickt, er erwartet einen Besuch - und da wartet er eben.

Diejenigen, die diesen Wein verkosten durften - wie wir auch - sind schlicht begeistert. Die Fruchtkonzentration erreicht ungeahnte Niveaus, die einfach nur sprachlos machen. Der Wein entwickelt einen enormen Aromendruck und bleibt gleichzeitig frisch und ausbalanciert. Trotz fast 16 % Alkohol ist das kein schweres Monster, die Säure, Tannin und Frucht halten den Alkohol in Schach. Ein Phänomen!

2016 erneut verkostet. Ein Wein von phänomenaler Dichte, Kraft und einer alles dominierenden unglaublich süßen Himbeernote. Ein richtiger Blockbuster-Typ, der nach etwa einer Stunde im Dekanter so richtig loslegt. In der Nase noch fast etwas verschlossen gibt er am Gaumen richtig Gas mit seiner cremigen Textur, einem kräftigen Schluss Vanille und hochkonzentrierten Himbeeren. Dabei halten intensive, frische Aromen von schwarzem Pfeffer den Wein wunderbar in der Balance, nie kippt der Wein in Richtung Marmelade. Das Steak, das diesem Wein die Show stiehlt muss erst gebraten werden.

Liebhaber dieses massiven und körperreichen Stils finden hier das Maximum, das es in Bordeaux zu kaufen gibt. Ein Ausnahmewein in jeder Hinsicht aus einem Jahrhundertjahrgang. Und François Mitjavile gelingt es auf seine unerreichte Weise, dieses Kraftpaket in einen rassigen und feinen Bordeaux zu verwandeln.

Jahrgangsbeschreibung


Der Jahrgang 2009 in Bordeaux

Jahrgangsbewertung 5 Sterne von 5

2000, 2003, 2005 und jetzt wohl auch 2009, das sind die Traummaße eines Jahrzehnts, das mit einem Jahrhundertjahrgang begann und wohl mit einem eben solchen zu Ende gehen wird. 2009 bot geradezu perfekte Wetterbedingungen, startete aber mit einem Schock, da ein schwerer Hagel Anfang Mai schon in einigen Teiles des Bordelais die Ernte dezimierte. Der Frühling war jedoch grundsätzlich weniger verregnet und damit trockener als 2007 und 2008. Seit Juni blieb das Wetter stabil, warm und manchmal auch heiß, mit gut verteilten Niederschlägen. Der so wichtige August überzeugte mit Traumwetter für die Winzer. Als Folge des warmen und trockenen Wetters ergab sich ein Reifevorsprung von ein bis zwei Wochen und ein sehr gesundes Traubenmaterial. Vergleiche mit 2003 wurden gezogen, jedoch zeigte sich schon Ende August, das hier ein noch besserer Jahrgang entsteht.

Die Lese beginnt Anfang September mit den Weißweinen und ab Mitte September mit dem Merlot in St. Emilion und Pomerol. Die immer noch perfekten, warmen Herbsttage mit schon kühleren Nächten lassen bereits Vergleiche mit den Ausnahmejahrgängen 1989 oder 1990 aufkommen. Makellose, kleinbeerige Trauben und niedrige Säurewerte erinnern auch an 1947. Bei der Erntemenge liegt 2009 im Bereich eines normalen Jahrgangs, allerdings dürften die Anteile der Zweitweine eher zurückgehen. Als wäre dies nicht genug, regnete es Ende September gerade so viel, um den Trockenstress der Reben zu lindern und den Reifungsprozess wieder zu starten. Die Ernte konnte bei optimalen Wetterbedingungen eingebracht werden. Im Ergebnis findet man Tannin- und Zuckerwerte, die kaum je vorher beobachtet wurden. Dies führte zu hohen Alkoholgehalten, die durch das mächtige Tanningerüst und die außergewöhnlich frische Frucht in der Balance gehalten werden konnte. Die besten Weine schaffen das fast Unmögliche: eine Ausgewogenheit, Frische, Fruchtigkeit und Eleganz, gepaart mit seidiger, aber mächtiger Tanninstruktur. Praktisch alle Produzenten stimmen in das Urteil ein: der beste Jahrgang ihrer Laufbahn!

Weinbeschreibung


Château Tertre Rôteboeuf 2009

Ein Hagel im Mai 2009 dezimierte die sowieso geringe Erntemenge in 2009 auf eines der niedrigsten Niveaus seit 1990. François Mitjavile war gezwungen, insbesondere beim Merlot massiv heraus zu schneiden. Kein Wunder also, dass für den deutschen Markt nur vielleicht weniger als 50 Kisten Wein übrig bleiben werden und der Cabernet Franc Anteil mit 30 % ungewöhnlich hoch ist (es gibt keinen Zweitwein). Wer eine Kiste ergattern kann, bekommt für 175.- € Primeurpreis pro Flasche einen in jeder Hinsicht spektakulären Wein, gemacht von einem der profiliertesten und charismatischsten Produzenten Frankreichs. Und 2009 dürfte schlicht sein Meisterwerk gewesen sein (dicht dran sind 2010 und 2005). Schade, dass er Parker keine Verkostungsproben zuschickt, er erwartet einen Besuch - und da wartet er eben.

Diejenigen, die diesen Wein verkosten durften - wie wir auch - sind schlicht begeistert. Die Fruchtkonzentration erreicht ungeahnte Niveaus, die einfach nur sprachlos machen. Der Wein entwickelt einen enormen Aromendruck und bleibt gleichzeitig frisch und ausbalanciert. Trotz fast 16 % Alkohol ist das kein schweres Monster, die Säure, Tannin und Frucht halten den Alkohol in Schach. Ein Phänomen!

2016 erneut verkostet. Ein Wein von phänomenaler Dichte, Kraft und einer alles dominierenden unglaublich süßen Himbeernote. Ein richtiger Blockbuster-Typ, der nach etwa einer Stunde im Dekanter so richtig loslegt. In der Nase noch fast etwas verschlossen gibt er am Gaumen richtig Gas mit seiner cremigen Textur, einem kräftigen Schluss Vanille und hochkonzentrierten Himbeeren. Dabei halten intensive, frische Aromen von schwarzem Pfeffer den Wein wunderbar in der Balance, nie kippt der Wein in Richtung Marmelade. Das Steak, das diesem Wein die Show stiehlt muss erst gebraten werden.

Liebhaber dieses massiven und körperreichen Stils finden hier das Maximum, das es in Bordeaux zu kaufen gibt. Ein Ausnahmewein in jeder Hinsicht aus einem Jahrhundertjahrgang. Und François Mitjavile gelingt es auf seine unerreichte Weise, dieses Kraftpaket in einen rassigen und feinen Bordeaux zu verwandeln.

Datenblatt


Rotwein
15,7% Alkohol
Merlot 70%
Cabernet Franc 30 %
18 Monate

Datenblatt


Rotwein
15,7% Alkohol
Merlot 70%
Cabernet Franc 30 %
18 Monate