Dom Pérignon 2015


Der Jahrgang 2015 in der Champagne

Über den Wein-Jahrgang 2015 muss man kaum noch Worte verlieren. Es gab auf der Welt praktisch keine wichtige Weinregion, in der dieser Jahrgang nicht als herausragend bezeichnet werden kann. Das gilt in besonderem Maße für Frankreich, von Bordeaux über die Rhône bis ins Burgund und in die Champagne. Grundlage war ein schlicht optimaler Wetterverlauf mit einem trockenen und dem heißesten Jahrgang seit Wetteraufzeichnung. Als Vergleiche drängen sich höchstens 2003 und 1976 auf. Als Folge blieben die Trauben ohne jeglichen Eingriff über die gesamte Wachstums- und Ernteperiode gesund - also ein natürlicher biologischer Anbau. Zum Schutz vor der Hitze und Trockenheit waren die Beeren etwas kleiner als gewöhnlich, was die Aromenkonzentration weiter förderte, zu Lasten einer rund 20% geringeren Ausbeute.
Optimal war auch der leichte Regen Ende August, um den Trockenstress zu nehmen und die Ausreifung zu befördern. Gleichzeitig kühlte es vor allem Nachts etwas ab, was die Frische konservierte. Zwar lagen die Säurewerte etwas niedriger als gewöhnlich, doch wurde dieser Effekt durch die hitzebedingt niedrigeren Milchsäurewerte kompensiert. So früh wie selten begann die Ernte bei perfekten Bedingungen bereits Ende August und wurde im September rasch abgeschlossen. Die Freude über diesen fantastischen Jahrgang war auch in der Champagne nicht zu verbergen, zumal auch die Mengen fast Normalniveau erreichten.
Die 2015er Champagner sind mit opulenter, reifer Frucht und gleichzeitig einer verblüffenden Balance ausgestattet. Alle Rebsorten der Champagne konnten optimal ausreifen.
2015 - ein Jahrgang von historischer Qualität.
zum Jahrgangsbericht 2015
Der Dom Pérignon 2015

Die warme, reife Fruchtsüße verleiht dem Champagner ein Profil, das eigentlich untypisch für einen Dom Pérignon ist. Alleine das zeigt die Klasse und Wandlungsfähigkeit dieser Prestige-Cuvée auf hohem Niveau.
Dom Pérignon 2015 zeigt sich im Glas in einem eher unscheinbaren, hellen Strohgelb mit feiner Perlage. Deutlich eindrucksvoller wirkt die kraftvolle Nase mit reifer Fruchtsüße. Gelbe Obstsorten wie Aprikosen, Pfirsiche und Orangen treffen auf exotische Früchte wie Ananas und Mango. Dazu gesellen sich Jodnoten einer markanten Salzspur über nassem Gestein sowie verführerisch dezente Briochearomen.
Ein untypischer Dom Pérignon und auch kein Blockbuster-Jahrgang, dafür aber ein hochklassiger Champagner voller Delikatesse und Genuss, jetzt schon nahe am Höhepunkt der ersten Reifephase.
Am Gaumen stellt sich sofort eine äußerst harmonische Balance aus reifer, süßer Frucht und feiner Salzigkeit ein, die elegant die Bandbreite des Aromenspektrums absteckt. Die warme, reife Fruchtfülle wirkt komplex und vielschichtig, jedoch nie dominant oder überladen. Ein hochseriöser Champagner, der einfach nur Spaß macht – und das schon jetzt, ganz ohne weitere Lagerung. Wie könnte die viele Sommersonne besser schmecken?
Auch der Abgang bleibt sehr fruchtbetont mit langer Persistenz der Salzigkeit ohne den typischen Grip einer straffen Säure. Der Dom Pérignon zeigt sich derzeit noch stark von der opulenten Primärfrucht geprägt.
Was für ein Kontrast zu den deutlich "steiferen" Jahrgängen 2012 und 2013! Insgesamt präsentiert sich hier ein eher untypischer Dom Pérignon. Dennoch zeigt er seine Klasse mit großer Delikatesse ohne jegliche Schwere und Breite. Sicher kein Blockbuster-Jahrgang, aber einfach toll zum Trinken und Genießen. Jetzt schon nahe dem Höhepunkt der ersten Plénitude.
Verkostet September 2025
Jahrgangsbeschreibung
Der Jahrgang 2015 in der Champagne

Über den Wein-Jahrgang 2015 muss man kaum noch Worte verlieren. Es gab auf der Welt praktisch keine wichtige Weinregion, in der dieser Jahrgang nicht als herausragend bezeichnet werden kann. Das gilt in besonderem Maße für Frankreich, von Bordeaux über die Rhône bis ins Burgund und in die Champagne. Grundlage war ein schlicht optimaler Wetterverlauf mit einem trockenen und dem heißesten Jahrgang seit Wetteraufzeichnung. Als Vergleiche drängen sich höchstens 2003 und 1976 auf. Als Folge blieben die Trauben ohne jeglichen Eingriff über die gesamte Wachstums- und Ernteperiode gesund - also ein natürlicher biologischer Anbau. Zum Schutz vor der Hitze und Trockenheit waren die Beeren etwas kleiner als gewöhnlich, was die Aromenkonzentration weiter förderte, zu Lasten einer rund 20% geringeren Ausbeute.
Optimal war auch der leichte Regen Ende August, um den Trockenstress zu nehmen und die Ausreifung zu befördern. Gleichzeitig kühlte es vor allem Nachts etwas ab, was die Frische konservierte. Zwar lagen die Säurewerte etwas niedriger als gewöhnlich, doch wurde dieser Effekt durch die hitzebedingt niedrigeren Milchsäurewerte kompensiert. So früh wie selten begann die Ernte bei perfekten Bedingungen bereits Ende August und wurde im September rasch abgeschlossen. Die Freude über diesen fantastischen Jahrgang war auch in der Champagne nicht zu verbergen, zumal auch die Mengen fast Normalniveau erreichten.
Die 2015er Champagner sind mit opulenter, reifer Frucht und gleichzeitig einer verblüffenden Balance ausgestattet. Alle Rebsorten der Champagne konnten optimal ausreifen.
2015 - ein Jahrgang von historischer Qualität.
Weinbeschreibung

Die warme, reife Fruchtsüße verleiht dem Champagner ein Profil, das eigentlich untypisch für einen Dom Pérignon ist. Alleine das zeigt die Klasse und Wandlungsfähigkeit dieser Prestige-Cuvée auf hohem Niveau.
Dom Pérignon 2015 zeigt sich im Glas in einem eher unscheinbaren, hellen Strohgelb mit feiner Perlage. Deutlich eindrucksvoller wirkt die kraftvolle Nase mit reifer Fruchtsüße. Gelbe Obstsorten wie Aprikosen, Pfirsiche und Orangen treffen auf exotische Früchte wie Ananas und Mango. Dazu gesellen sich Jodnoten einer markanten Salzspur über nassem Gestein sowie verführerisch dezente Briochearomen.
Ein untypischer Dom Pérignon und auch kein Blockbuster-Jahrgang, dafür aber ein hochklassiger Champagner voller Delikatesse und Genuss, jetzt schon nahe am Höhepunkt der ersten Reifephase.
Am Gaumen stellt sich sofort eine äußerst harmonische Balance aus reifer, süßer Frucht und feiner Salzigkeit ein, die elegant die Bandbreite des Aromenspektrums absteckt. Die warme, reife Fruchtfülle wirkt komplex und vielschichtig, jedoch nie dominant oder überladen. Ein hochseriöser Champagner, der einfach nur Spaß macht – und das schon jetzt, ganz ohne weitere Lagerung. Wie könnte die viele Sommersonne besser schmecken?
Auch der Abgang bleibt sehr fruchtbetont mit langer Persistenz der Salzigkeit ohne den typischen Grip einer straffen Säure. Der Dom Pérignon zeigt sich derzeit noch stark von der opulenten Primärfrucht geprägt.
Was für ein Kontrast zu den deutlich "steiferen" Jahrgängen 2012 und 2013! Insgesamt präsentiert sich hier ein eher untypischer Dom Pérignon. Dennoch zeigt er seine Klasse mit großer Delikatesse ohne jegliche Schwere und Breite. Sicher kein Blockbuster-Jahrgang, aber einfach toll zum Trinken und Genießen. Jetzt schon nahe dem Höhepunkt der ersten Plénitude.
Verkostet September 2025
Datenblatt

Champagner
12,5% Alkohol
12,5% Alkohol

Pinot Noir 51%
Chardonnay 49%
Chardonnay 49%

Dosage 4,5 g/l, degorgiert im Januar 2023
Datenblatt

Champagner
12,5% Alkohol
12,5% Alkohol

Pinot Noir 51%
Chardonnay 49%
Chardonnay 49%

Dosage 4,5 g/l, degorgiert im Januar 2023