Biserno 2021
Tenuta di Biserno
Tenuta di Biserno Soc. Agr. a r.l
Palazzo Gardini
Piazza Gramsci, 9
I-57020 Bibbona (LI)
Italien
www.biserno.it
Tenuta di Biserno Soc. Agr. a r.l
Palazzo Gardini
Piazza Gramsci, 9
I-57020 Bibbona (LI)
Italien
www.biserno.it
sofort lieferbar Der Jahrgang 2021 in Bibbona/Bolgheri
Das Jahr 2021 startete im Winter vergleichsweise kalt mit gelegentlichen Nachtfrösten und sowohl im Januar als auch im Februar sehr viel Regen. Die Böden konnten das Wasser kaum schnell genug ableiten, was vor allem für die Weinberge in der Ebene problematisch war. Das Frühjahr zeigte noch einige Regenschauer und eher niedrige Temperaturen.
Ab Anfang Juni aber wurde es warm und der Sommer übernahm die Regie mit Temperaturen bis knapp über 30 Grad. Die Rebstöcke holten schnell auf. Im Juli setzte sich das schöne Sommerwetter fort, unterbrochen nur durch kurze Schauer. Aber auch im Juli blieb es nachts ungewöhnlich frisch. Am 1. August überraschte ein plötzlich vom Meer kommendes massives Gewitter über Bolgheri mit Starkregen und lokal sogar etwas Hagel. Aber typisch Bolgheri war bereits eine Stunde später der Himmel wieder perfekt blau und die Weinberge unbeschädigt. Im aufkommenden Wind konnten die Reben schnell abtrocknen. Danach bleibt es erst einmal deutlich abgekühlt mit Temperaturen bis max. 28°C tagsüber und nachts unter 20 °C.
Ruhiger und tagsüber sehr warm bis 32 °C verlief der August, die kühlen Nächte aber blieben. Es wurde zunehmend trocken, weit und breit war bis über die Ernte kein Regen mehr zu verzeichnen. Die relativ frühe Ernte begann Ende August bei sehr stabilen Bedingungen. Nachts fiel das Thermometer regelmäßig unter 18 Grad.
Insgesamt war der Sommer in der Maremma sehr viel schöner als im regenreichen Mitteleuropa. Vorteilhaft war ebenfalls das Ausbleiben von Hitzespitzen, aber im September machte der Trockenstress Sorgen. Bis zum Abschluss der Ernte verschärfte sich die Trockenheit immer weiter. Erst am 4. Oktober leiteten schwere Gewitter endgültig den Herbst ein, die Weinlese war bis dahin aber praktisch beendet.
zum Jahrgangsbericht 2021
Der Biserno 2021
Ein archetypischer Biserno mit Schokolade in der Nase, am Gaumen satte schwarze Waldfrüchte und eine dezent dosierte Lakritzwürze.
Der Biserno 2021 zeigt im Glas eine kräftige, tief rubinrote Farbe, die am Rand unmittelbar in ein undurchdringliches Schwarz wechselt. Das Bouquet könnte nicht typischer sein für einen Biserno mit satten, super reifen schwarzen Waldfrüchten, Johannisbeeren, Brombeeren und tief schwarzen Kirschen. Über die herrlichen Fruchtaromen legt sich eine unwiderstehliche Schicht von Kakaopulver und eine dezente Lakritz- und Kräuterwürze.
Der Biserno 2021 ist ein Wein mit betörender, satter und dichter Fruchtsüße auf dem Höhepunkt der Reife und gleichzeitig wunderbar frisch und elegant.
Am Gaumen überrascht die fast warme, vollständig und auf den Punkt gereifte unglaublich süße Fruchtfülle mit leicht viskoser Textur ohne cremig zu wirken. Dafür sorgt die hohe Säurequalität, die den Wein hebt und ihm eine herrliche Balance und Frische verleiht. Alles wirkt perfekt integriert, sehr harmonisch und rund. Die Tannine sind kaum wahrzunehmen und doch ob der Fruchtfülle für eine ausgewogene Struktur ein wesentliches Element. Der Wein legt am Gaumen immer mehr zu und entwickelt jetzt eine gewisse, angenehme Kühle über der schwarzen Frucht.
Der beste Part ist der spektakuläre Abgang mit einem Schwall feinster Säure, die den reichen Fruchtaromen noch einmal Dynamik verleihen. Dazu die so ungemein delikate Schokolade über den Fruchtschichten und eine unglaubliche Persistenz mit toller Länge. Ganz am Schluss bleiben die saftigen Fruchtaromen einfach am Gaumen stehen.
Ein eher untypischer 2021er, dafür ein must-have für alle Fans der klassischen, großen Biserno Weine aus dem gehypten Fabeljahrgang 2021.
Der Biserno 2021 ist ein Wein mit betörender, satter und dichter Fruchtsüße auf dem Höhepunkt der Reife. Der perfekte, ungestörte Wetterverlauf vor und über die lange und späte Ernte war die Grundlage für ein Lesegut von herausragender Reife und Qualität über alle Rebsorten. Das Ergebnis zeugt von großer Klasse. Der Biserno 2021 ist ein in jeder Hinsicht hedonistischer Wein im besten Sinne. Trotz aller Harmonie der einzelnen Komponenten schon kurz nach der Flaschenabfüllung darf das Lagerpotenzial nicht unterschätzt werden. So ab 2030 wäre ein guter Zeitpunkt, einmal eine erste Flasche zu testen, aber vielleicht ist das auch noch zu früh.
Verkostet im Januar 2024
Jahrgangsbeschreibung
Der Jahrgang 2021 in Bibbona/Bolgheri
Das Jahr 2021 startete im Winter vergleichsweise kalt mit gelegentlichen Nachtfrösten und sowohl im Januar als auch im Februar sehr viel Regen. Die Böden konnten das Wasser kaum schnell genug ableiten, was vor allem für die Weinberge in der Ebene problematisch war. Das Frühjahr zeigte noch einige Regenschauer und eher niedrige Temperaturen.
Ab Anfang Juni aber wurde es warm und der Sommer übernahm die Regie mit Temperaturen bis knapp über 30 Grad. Die Rebstöcke holten schnell auf. Im Juli setzte sich das schöne Sommerwetter fort, unterbrochen nur durch kurze Schauer. Aber auch im Juli blieb es nachts ungewöhnlich frisch. Am 1. August überraschte ein plötzlich vom Meer kommendes massives Gewitter über Bolgheri mit Starkregen und lokal sogar etwas Hagel. Aber typisch Bolgheri war bereits eine Stunde später der Himmel wieder perfekt blau und die Weinberge unbeschädigt. Im aufkommenden Wind konnten die Reben schnell abtrocknen. Danach bleibt es erst einmal deutlich abgekühlt mit Temperaturen bis max. 28°C tagsüber und nachts unter 20 °C.
Ruhiger und tagsüber sehr warm bis 32 °C verlief der August, die kühlen Nächte aber blieben. Es wurde zunehmend trocken, weit und breit war bis über die Ernte kein Regen mehr zu verzeichnen. Die relativ frühe Ernte begann Ende August bei sehr stabilen Bedingungen. Nachts fiel das Thermometer regelmäßig unter 18 Grad.
Insgesamt war der Sommer in der Maremma sehr viel schöner als im regenreichen Mitteleuropa. Vorteilhaft war ebenfalls das Ausbleiben von Hitzespitzen, aber im September machte der Trockenstress Sorgen. Bis zum Abschluss der Ernte verschärfte sich die Trockenheit immer weiter. Erst am 4. Oktober leiteten schwere Gewitter endgültig den Herbst ein, die Weinlese war bis dahin aber praktisch beendet.
Weinbeschreibung
Ein archetypischer Biserno mit Schokolade in der Nase, am Gaumen satte schwarze Waldfrüchte und eine dezent dosierte Lakritzwürze.
Der Biserno 2021 zeigt im Glas eine kräftige, tief rubinrote Farbe, die am Rand unmittelbar in ein undurchdringliches Schwarz wechselt. Das Bouquet könnte nicht typischer sein für einen Biserno mit satten, super reifen schwarzen Waldfrüchten, Johannisbeeren, Brombeeren und tief schwarzen Kirschen. Über die herrlichen Fruchtaromen legt sich eine unwiderstehliche Schicht von Kakaopulver und eine dezente Lakritz- und Kräuterwürze.
Der Biserno 2021 ist ein Wein mit betörender, satter und dichter Fruchtsüße auf dem Höhepunkt der Reife und gleichzeitig wunderbar frisch und elegant.
Am Gaumen überrascht die fast warme, vollständig und auf den Punkt gereifte unglaublich süße Fruchtfülle mit leicht viskoser Textur ohne cremig zu wirken. Dafür sorgt die hohe Säurequalität, die den Wein hebt und ihm eine herrliche Balance und Frische verleiht. Alles wirkt perfekt integriert, sehr harmonisch und rund. Die Tannine sind kaum wahrzunehmen und doch ob der Fruchtfülle für eine ausgewogene Struktur ein wesentliches Element. Der Wein legt am Gaumen immer mehr zu und entwickelt jetzt eine gewisse, angenehme Kühle über der schwarzen Frucht.
Der beste Part ist der spektakuläre Abgang mit einem Schwall feinster Säure, die den reichen Fruchtaromen noch einmal Dynamik verleihen. Dazu die so ungemein delikate Schokolade über den Fruchtschichten und eine unglaubliche Persistenz mit toller Länge. Ganz am Schluss bleiben die saftigen Fruchtaromen einfach am Gaumen stehen.
Ein eher untypischer 2021er, dafür ein must-have für alle Fans der klassischen, großen Biserno Weine aus dem gehypten Fabeljahrgang 2021.
Der Biserno 2021 ist ein Wein mit betörender, satter und dichter Fruchtsüße auf dem Höhepunkt der Reife. Der perfekte, ungestörte Wetterverlauf vor und über die lange und späte Ernte war die Grundlage für ein Lesegut von herausragender Reife und Qualität über alle Rebsorten. Das Ergebnis zeugt von großer Klasse. Der Biserno 2021 ist ein in jeder Hinsicht hedonistischer Wein im besten Sinne. Trotz aller Harmonie der einzelnen Komponenten schon kurz nach der Flaschenabfüllung darf das Lagerpotenzial nicht unterschätzt werden. So ab 2030 wäre ein guter Zeitpunkt, einmal eine erste Flasche zu testen, aber vielleicht ist das auch noch zu früh.
Verkostet im Januar 2024
Datenblatt
Rotwein
14,5% Alkohol
14,5% Alkohol
35% Cabernet Franc
32% Merlot
29% Cabernet Sauvignon
4% Petit Verdot
32% Merlot
29% Cabernet Sauvignon
4% Petit Verdot
Die Lese, die ausschließlich in den kühlsten Stunden des Tages stattfand, begann mit
dem Merlot ab der ersten Septemberwoche, gefolgt von Cabernet Franc, Petit Verdot
und schließlich Cabernet Sauvignon Anfang Oktober. (Angaben des Herstellers).
Die Trauben wurden vor dem Abbeeren sorgfältig auf dem Rüttelband ausgewählt.
Unter Beachtung der Trennung der verschiedenen Parzellen erfolgt die alkoholische Gärung und Mazeration in Stahltanks für 3-4 Wochen bei kontrollierter Temperatur bis maximal 28°C. Die spontane malolaktische Gärung erfolgte teilweise in Barriques
und teilweise in Stahlbehältern. (Angaben des Herstellers)
pH: 3,52; Gesamtsäure: 5,8 g/l.
15 Monate, 70% neu
Datenblatt
Rotwein
14,5% Alkohol
14,5% Alkohol
35% Cabernet Franc
32% Merlot
29% Cabernet Sauvignon
4% Petit Verdot
32% Merlot
29% Cabernet Sauvignon
4% Petit Verdot
Die Lese, die ausschließlich in den kühlsten Stunden des Tages stattfand, begann mit
dem Merlot ab der ersten Septemberwoche, gefolgt von Cabernet Franc, Petit Verdot
und schließlich Cabernet Sauvignon Anfang Oktober. (Angaben des Herstellers).
Die Trauben wurden vor dem Abbeeren sorgfältig auf dem Rüttelband ausgewählt.
Unter Beachtung der Trennung der verschiedenen Parzellen erfolgt die alkoholische Gärung und Mazeration in Stahltanks für 3-4 Wochen bei kontrollierter Temperatur bis maximal 28°C. Die spontane malolaktische Gärung erfolgte teilweise in Barriques
und teilweise in Stahlbehältern. (Angaben des Herstellers)
pH: 3,52; Gesamtsäure: 5,8 g/l.
15 Monate, 70% neu