Château Mouton-Rothschild 2003

Château Mouton-Rothschild
Baron Philippe de Rothschild SA
Rue de Grassi
F-33250 Pauillac
Frankreich

www.chateau-mouton-rothschild.com
Mouton Rothschild gelingt in dem Jahrgang der Jahrhundert-Hitze ein herausragender Wein, der zu den besten des Jahrgangs in Bordeaux zählt. Kraftvoll und opulent und nach fast 20 Jahren perfekt gereift löst er alle Versprechungen ein, die der Jungwein abgegeben hatte. Samtweich, mit geschliffenen Tanninen und einer großartigen Säure präsentiert er seine enorme Kraft der reifen Frucht. Ein brillanter Pauillac der alten Schule und abgesehen vom 2000er der erste große Jahrgang seit langer Zeit, dem bald noch viele weitere folgen sollten.

Weinbewertung 4 Sterne von 5
875,00 €

0,75 l (1.166,67 €/l)
sofort lieferbar



jetzt im Shop bestellen

Château Mouton-Rothschild 2003

875,00 €

0,75 l (1.166,67 €/l)
sofort lieferbar



jetzt im Shop bestellen

Der Jahrgang 2003 in Bordeaux


Jahrgangsbewertung 4 Sterne von 5

2003 war das Jahr mit dem heißesten Sommer in Mitteleuropa seit Menschengedenken. Wochenlang lag eine Hitze von 40 Grad über dem Land, oftmals stiegen die Temperaturen noch darüber. Im Médoc beste Voraussetzungen für große Weine. Die tief wurzelnden Rebstöcke konnten der Trockenheit widerstehen und lieferten perfekt ausgereifte und konzentrierte Trauben. In den nördlichen Appellationen mit lehmhaltigen Böden, die die Feuchtigkeit am besten speichern, produzierten manche Châteaus die besten Weine ihrer Geschichte.

Man sagt oft, dass der Jahrgang 2003 eine Voraussetzung für den großen Jahrgang 2005 war. Wegen der Hitze mussten sich die Reben durch Wachstum weiter in die Tiefe des Bodens vorarbeiten, um neue Wasserreservoirs erschließen. Dadurch aber erreichten sie auch gleichzeitig neue Schichten und bislang unerschlossene Mineralienvorkommen.

zum Jahrgangsbericht 2003

Der Château Mouton Rothschild 2003



In Punkto Dichte und Opulenz reicht dieser große Mouton-Jahrgang an die ganz großen Legenden heran.

Die Wetterbedingungen in 2003 mit wochenlangen Temperaturen über 40°C waren extrem. Nur die besten Böden auf den mächtigen Kieskuppen im nördlichen Médoc schafften es, die Reben noch mit ausreichend Wasser zu versorgen. So gelangen in St.-Estèphe und Pauillac herausragende Weine, z.B. bei Cos d'Estournel, Lafite Rothschild, Latour und Pontet Canet. Und eben auch bei Mouton Rothschild, einem der klaren Anwärter auf den Titel des Weins des Jahres. Trotz der unglaublichen Konzentration der durch die Hitze klein gebliebenen Trauben lag der Alkoholgehalt nur bei knapp 13%. Allerdings war auch der Ertrag mit 28 hl/ha sehr gering.

Nach 18 Jahren zeigt sich der Mouton Rothschild 2003 in absoluter Topform. Die mächtigen Tannine sind jetzt perfekt mit der konzentrierten Frucht verschmolzen und bilden eine äußerst verführerische und harmonische Einheit von nicht für möglich gehaltener Eleganz. Im Glas liegt der Wein wie am ersten Tag mit tiefvioletter Farbe, in der Mitte fast schwarz. Der Rand funkelt dabei in vielversprechendem Violett. Die explosive Nase ist irre betörend und chargiert zwischen reifem Pflaumenmus, Blaubeeren, schwarzen Beeren, feuchtem Waldboden und immer stärker werdender Lakritze.

Wie kann es sein, dass dieser mächtige Hammerwein am Gaumen derart fein, samtweich und super elegant mit herrlicher Balance und gleichzeitig satter, reifer und enorm druckvoller Frucht daherkommt? Von den rauen, mächtigen Tanninen ist nichts mehr übrig, alles ist perfekt eingebunden und verschmolzen, die Tannine und feine Säure tragen den Wein und geben ihm Struktur und Zug. Wenn der etwas aus der Zeit gefallene Begriff der "Eisenfaust im Samthandschuh für große Bordeauxweine noch eine Berechtigung hat, gilt er hier noch.

Finesse und Wucht nimmt der Mouton Rothschild 2003 mühelos mit in den unfassbar langen und druckvollen Abgang. Frische und Reife chargieren minutenlang, der Nachhall wird dabei fast stärker. Die Frucht wechselt zu rotbeerigen Aromen und wird leichter, saftiger und würziger.

Immer wieder sagt man, dass große Weine aus kühlen Jahren kommen. Und dann ein derart großer und feiner Mouton aus einem super heißen Jahrgang mit heftigen Extraktwerten der kleinen, dickschaligen Beeren. Und dabei bleibt dieser Wein mit seiner zarten, feinen Kräuteraromatik so unglaublich Mouton-typisch. Und noch eine Anekdote ist berichtenswert: die Ernte für den Jahrgang 2003 begann am gleichen Tag wie die des 1982ers und 1947ers. Unsere Bewertung liegt nur einen Hauch unter den 5 Sternen.

Zusammen mit dem großen 2000er Jahrgang markiert der 2003er für Mouton Rothschild die Wende nach vielen mittelmäßigen Jahrgängen hin zu neuer Größe und Klasse. Der Jahrgang ist ein Klassiker für Mouton Rothschild Fans, den man nicht verpassen darf. Jetzt ist er auf dem Höhepunkt seiner Entwicklung, wird aber sicher noch bis mindestens 2030 auf diesem Niveau bleiben, vielleicht noch deutlich länger.

2003 gab es wieder einmal eine Abweichung vom Künstleretikett. Aus Anlass des Erwerbs des Weingutes vor 150 Jahren (1853) durch Baron Nathaniel de Rothschild ziert das Etikett ein Portrait des Barons vor einem Abdruck eines Teils der Kaufurkunde.

Jahrgangsbeschreibung


Der Jahrgang 2003 in Bordeaux

Jahrgangsbewertung 4 Sterne von 5

2003 war das Jahr mit dem heißesten Sommer in Mitteleuropa seit Menschengedenken. Wochenlang lag eine Hitze von 40 Grad über dem Land, oftmals stiegen die Temperaturen noch darüber. Im Médoc beste Voraussetzungen für große Weine. Die tief wurzelnden Rebstöcke konnten der Trockenheit widerstehen und lieferten perfekt ausgereifte und konzentrierte Trauben. In den nördlichen Appellationen mit lehmhaltigen Böden, die die Feuchtigkeit am besten speichern, produzierten manche Châteaus die besten Weine ihrer Geschichte.

Man sagt oft, dass der Jahrgang 2003 eine Voraussetzung für den großen Jahrgang 2005 war. Wegen der Hitze mussten sich die Reben durch Wachstum weiter in die Tiefe des Bodens vorarbeiten, um neue Wasserreservoirs erschließen. Dadurch aber erreichten sie auch gleichzeitig neue Schichten und bislang unerschlossene Mineralienvorkommen.

Weinbeschreibung



In Punkto Dichte und Opulenz reicht dieser große Mouton-Jahrgang an die ganz großen Legenden heran.

Die Wetterbedingungen in 2003 mit wochenlangen Temperaturen über 40°C waren extrem. Nur die besten Böden auf den mächtigen Kieskuppen im nördlichen Médoc schafften es, die Reben noch mit ausreichend Wasser zu versorgen. So gelangen in St.-Estèphe und Pauillac herausragende Weine, z.B. bei Cos d'Estournel, Lafite Rothschild, Latour und Pontet Canet. Und eben auch bei Mouton Rothschild, einem der klaren Anwärter auf den Titel des Weins des Jahres. Trotz der unglaublichen Konzentration der durch die Hitze klein gebliebenen Trauben lag der Alkoholgehalt nur bei knapp 13%. Allerdings war auch der Ertrag mit 28 hl/ha sehr gering.

Nach 18 Jahren zeigt sich der Mouton Rothschild 2003 in absoluter Topform. Die mächtigen Tannine sind jetzt perfekt mit der konzentrierten Frucht verschmolzen und bilden eine äußerst verführerische und harmonische Einheit von nicht für möglich gehaltener Eleganz. Im Glas liegt der Wein wie am ersten Tag mit tiefvioletter Farbe, in der Mitte fast schwarz. Der Rand funkelt dabei in vielversprechendem Violett. Die explosive Nase ist irre betörend und chargiert zwischen reifem Pflaumenmus, Blaubeeren, schwarzen Beeren, feuchtem Waldboden und immer stärker werdender Lakritze.

Wie kann es sein, dass dieser mächtige Hammerwein am Gaumen derart fein, samtweich und super elegant mit herrlicher Balance und gleichzeitig satter, reifer und enorm druckvoller Frucht daherkommt? Von den rauen, mächtigen Tanninen ist nichts mehr übrig, alles ist perfekt eingebunden und verschmolzen, die Tannine und feine Säure tragen den Wein und geben ihm Struktur und Zug. Wenn der etwas aus der Zeit gefallene Begriff der "Eisenfaust im Samthandschuh für große Bordeauxweine noch eine Berechtigung hat, gilt er hier noch.

Finesse und Wucht nimmt der Mouton Rothschild 2003 mühelos mit in den unfassbar langen und druckvollen Abgang. Frische und Reife chargieren minutenlang, der Nachhall wird dabei fast stärker. Die Frucht wechselt zu rotbeerigen Aromen und wird leichter, saftiger und würziger.

Immer wieder sagt man, dass große Weine aus kühlen Jahren kommen. Und dann ein derart großer und feiner Mouton aus einem super heißen Jahrgang mit heftigen Extraktwerten der kleinen, dickschaligen Beeren. Und dabei bleibt dieser Wein mit seiner zarten, feinen Kräuteraromatik so unglaublich Mouton-typisch. Und noch eine Anekdote ist berichtenswert: die Ernte für den Jahrgang 2003 begann am gleichen Tag wie die des 1982ers und 1947ers. Unsere Bewertung liegt nur einen Hauch unter den 5 Sternen.

Zusammen mit dem großen 2000er Jahrgang markiert der 2003er für Mouton Rothschild die Wende nach vielen mittelmäßigen Jahrgängen hin zu neuer Größe und Klasse. Der Jahrgang ist ein Klassiker für Mouton Rothschild Fans, den man nicht verpassen darf. Jetzt ist er auf dem Höhepunkt seiner Entwicklung, wird aber sicher noch bis mindestens 2030 auf diesem Niveau bleiben, vielleicht noch deutlich länger.

2003 gab es wieder einmal eine Abweichung vom Künstleretikett. Aus Anlass des Erwerbs des Weingutes vor 150 Jahren (1853) durch Baron Nathaniel de Rothschild ziert das Etikett ein Portrait des Barons vor einem Abdruck eines Teils der Kaufurkunde.

Datenblatt


Rotwein
12,9% Alkohol
76% Cabernet Sauvignon
14% Merlot
8% Cabernet Franc
2% Petit Verdot
Ernteertrag: 28 Hektoliter pro Hektar
pH-Wert: 3.8
18 Monate

Datenblatt


Rotwein
12,9% Alkohol
76% Cabernet Sauvignon
14% Merlot
8% Cabernet Franc
2% Petit Verdot
Ernteertrag: 28 Hektoliter pro Hektar
pH-Wert: 3.8
18 Monate