Dom Pérignon Rosé 2002
Der Rosé aus dem besten Jahrgang der ersten Dekade erfüllt alle Erwartungen, die der grandiose Dom Pérignon 2002 gesetzt hat. Im Januar 2013 auf den Markt gebracht wird dieser Champagner noch höher bewertet als der legendäre 1996er Rosé. Ein riesiger, kraftvoller und intensiver Wein, gepaart mit kritstallklarer Frische und Präsenz.
Der Jahrgang 2002 in der Champagne
Die Klasse des Jahrgangs beruht auf dem fast optimalen Wetterverlauf in 2002. Während es in Südfrankreich und auch in Italien ein schwacher Jahrgang war, wurden die nördlichen Regionen Burgund und die Champagne mit einem großen Jahr verwöhnt. Das warme und trockene Frühjahr bescherte eine quasi optimale Blüte. Der lange sonnige und warme Sommer wurde immer nur kurz durch Regenperioden unterbrochen, gerade genug, um das Wachstum zu fördern. Das gute und trockene Wetter hielt bis in den Herbst an und überstand auch die kritische Lesezeit. Ein so gut wie perfektes Jahr also. Das Ergebnis waren vollreife Trauben mit hohem Mostgewicht und ausreichender Säure für sehr fein ausbalancierte Champagner. Die Säurestruktur ist es auch, die den Champagnern ein langes Lagerpotenzial verleiht, ein Kritikpunkt, der oft an den ebenfalls großen Jahrgängen der 1990er Jahre geübt wird. Sicher ist, dass seit 1990 und 1996 kein Jahrgang an den 2002er heran kommt und danach einschließlich 2014 allenfalls 2008 und 2012 Konkurrenten sein könnten. Die Revue du Vin de France vergibt seltene 19/20 Punkten, 1996 zum Vergleich liegt bei 18/20, 2008 bei 17/20.
zum Jahrgangsbericht 2002
Der Dom Pérignon 2002 Rosé
Selten hat eine Champagner-Präsentation ein solches Echo ausgelöst. Der Rosé 2002 war aufgrund der phänomenalen Qualität des 2002er Blanc schon lange sehnlichst erwartet. 10 Jahre aber mussten die Fans warten, bis die Flaschen aus den Kreidekellern in Epernay geholt wurden, schließlich liegt der Rosé immer noch zwei Jahre länger auf der Hefe.
Richard Geoffroy bezeichnet 2002 als einen "glorreichen Jahrgang" mit perfektem Wetterverlauf. Der kühle und bedeckte August führte zu einer Verlangsamung des Reifeprozesses. Diese Verzögerung wurde in dem langen und schönen Herbst mehr als ausgeglichen. Die Trauben haben in 2002 ein bislang bei Dom Pérignon noch nie erreichtes Reifeniveau erreicht. Die Reife verleiht dem Champagner eine Dichte und Intensität, die fasziniert. Der hohe Pinot Noir Anteil im Rosé, der immer eine eigenständige Cuvée ist, macht diesen Champagner im Charkater eher zu einem hochklassigen Burgunder. Seine Intensität und Kraft sieht man bereits an der kräftigen Farbe.
Die Attribute der Fachpresse überschlagen sich: "Legende", "Ikone" sind die üblichen Bezeichnungen. Wo immer der Jahrgang 2002 bewertet wird, taucht dieser Champagner unter den besten fünf auf. Antonio Galloni vergab 98 Punkte, nur ein einziges Mal wurde diese Punktzahl von einem Dom Pérignon vorher erreicht.
Superlativ war auch der Verkaufsstart, denn der Rosé war bei Moet binnen eines Tages komplett ausverkauft! Das hatte es noch nie gegeben. Aus dem britischen Markt wird berichtet, dass selbst große Allokationen innerhalb einer einzigen Stunde ausverkauft waren. Auch bei Onlineshops ist der Champagner in der Regel nicht mehr erhältlich.
Aus dem Umfeld von Moet & Chandon ist zu hören, dass man den Release des Dom Pérignon Rosé 2003 bereits in den Sommer 2013 vorziehen wird, da momentan kein Rosé im Verkauf ist, 2000 ist ja bereits ausgelaufen - übrigens ebenfalls ein toller Rosé-Jahrgang.
Jahrgangsbeschreibung
Der Jahrgang 2002 in der Champagne
Die Klasse des Jahrgangs beruht auf dem fast optimalen Wetterverlauf in 2002. Während es in Südfrankreich und auch in Italien ein schwacher Jahrgang war, wurden die nördlichen Regionen Burgund und die Champagne mit einem großen Jahr verwöhnt. Das warme und trockene Frühjahr bescherte eine quasi optimale Blüte. Der lange sonnige und warme Sommer wurde immer nur kurz durch Regenperioden unterbrochen, gerade genug, um das Wachstum zu fördern. Das gute und trockene Wetter hielt bis in den Herbst an und überstand auch die kritische Lesezeit. Ein so gut wie perfektes Jahr also. Das Ergebnis waren vollreife Trauben mit hohem Mostgewicht und ausreichender Säure für sehr fein ausbalancierte Champagner. Die Säurestruktur ist es auch, die den Champagnern ein langes Lagerpotenzial verleiht, ein Kritikpunkt, der oft an den ebenfalls großen Jahrgängen der 1990er Jahre geübt wird. Sicher ist, dass seit 1990 und 1996 kein Jahrgang an den 2002er heran kommt und danach einschließlich 2014 allenfalls 2008 und 2012 Konkurrenten sein könnten. Die Revue du Vin de France vergibt seltene 19/20 Punkten, 1996 zum Vergleich liegt bei 18/20, 2008 bei 17/20.
Weinbeschreibung
Selten hat eine Champagner-Präsentation ein solches Echo ausgelöst. Der Rosé 2002 war aufgrund der phänomenalen Qualität des 2002er Blanc schon lange sehnlichst erwartet. 10 Jahre aber mussten die Fans warten, bis die Flaschen aus den Kreidekellern in Epernay geholt wurden, schließlich liegt der Rosé immer noch zwei Jahre länger auf der Hefe.
Richard Geoffroy bezeichnet 2002 als einen "glorreichen Jahrgang" mit perfektem Wetterverlauf. Der kühle und bedeckte August führte zu einer Verlangsamung des Reifeprozesses. Diese Verzögerung wurde in dem langen und schönen Herbst mehr als ausgeglichen. Die Trauben haben in 2002 ein bislang bei Dom Pérignon noch nie erreichtes Reifeniveau erreicht. Die Reife verleiht dem Champagner eine Dichte und Intensität, die fasziniert. Der hohe Pinot Noir Anteil im Rosé, der immer eine eigenständige Cuvée ist, macht diesen Champagner im Charkater eher zu einem hochklassigen Burgunder. Seine Intensität und Kraft sieht man bereits an der kräftigen Farbe.
Die Attribute der Fachpresse überschlagen sich: "Legende", "Ikone" sind die üblichen Bezeichnungen. Wo immer der Jahrgang 2002 bewertet wird, taucht dieser Champagner unter den besten fünf auf. Antonio Galloni vergab 98 Punkte, nur ein einziges Mal wurde diese Punktzahl von einem Dom Pérignon vorher erreicht.
Superlativ war auch der Verkaufsstart, denn der Rosé war bei Moet binnen eines Tages komplett ausverkauft! Das hatte es noch nie gegeben. Aus dem britischen Markt wird berichtet, dass selbst große Allokationen innerhalb einer einzigen Stunde ausverkauft waren. Auch bei Onlineshops ist der Champagner in der Regel nicht mehr erhältlich.
Aus dem Umfeld von Moet & Chandon ist zu hören, dass man den Release des Dom Pérignon Rosé 2003 bereits in den Sommer 2013 vorziehen wird, da momentan kein Rosé im Verkauf ist, 2000 ist ja bereits ausgelaufen - übrigens ebenfalls ein toller Rosé-Jahrgang.
Datenblatt
Champagner
12,5% Alkohol
12,5% Alkohol
40 % Chardonnay
60 % Pinot Noir
60 % Pinot Noir
Datenblatt
Champagner
12,5% Alkohol
12,5% Alkohol
40 % Chardonnay
60 % Pinot Noir
60 % Pinot Noir