Il Pino di Biserno 2021

Tenuta di Biserno
Tenuta di Biserno Soc. Agr. a r.l
Palazzo Gardini
Piazza Gramsci, 9
I-57020 Bibbona (LI)
Italien
www.biserno.it
Der "Il Pino" 2021 besticht durch seine wunderbare Balance von Frucht und Säure, gepaart mit Frische, Lebendigkeit und großer Delikatesse. Den Druck der reifen schwarzen Früchte absorbiert die Säure mit Eleganz, Finesse und Leichtigkeit. Insgesamt ein sehr guter "Il Pino" Jahrgang, der immer weiter auf die elegante Seite ausgebaut wird. Und trotz steigender Preise immer noch ein Wein mit herausragendem Preis-/Leistungsverhältnis, der sich großer Nachfrage erfreut.

Weinbewertung 3 Sterne von 5
Il Pino di Biserno 2021

49,90 €

0,75 l (66,53 €/l)
sofort lieferbar


jetzt im Shop bestellen
Il Pino di Biserno 2021

49,90 €

0,75 l (66,53 €/l)
sofort lieferbar



jetzt im Shop bestellen

Der Jahrgang 2021 in Bibbona/Bolgheri


Jahrgangsbewertung 5 Sterne von 5

Das Jahr 2021 startete im Winter vergleichsweise kalt mit gelegentlichen Nachtfrösten und sowohl im Januar als auch im Februar sehr viel Regen. Die Böden konnten das Wasser kaum schnell genug ableiten, was vor allem für die Weinberge in der Ebene problematisch war. Das Frühjahr zeigte noch einige Regenschauer und eher niedrige Temperaturen.

Ab Anfang Juni aber wurde es warm und der Sommer übernahm die Regie mit Temperaturen bis knapp über 30 Grad. Die Rebstöcke holten schnell auf. Im Juli setzte sich das schöne Sommerwetter fort, unterbrochen nur durch kurze Schauer. Aber auch im Juli blieb es nachts ungewöhnlich frisch. Am 1. August überraschte ein plötzlich vom Meer kommendes massives Gewitter über Bolgheri mit Starkregen und lokal sogar etwas Hagel. Aber typisch Bolgheri war bereits eine Stunde später der Himmel wieder perfekt blau und die Weinberge unbeschädigt. Im aufkommenden Wind konnten die Reben schnell abtrocknen. Danach bleibt es erst einmal deutlich abgekühlt mit Temperaturen bis max. 28°C tagsüber und nachts unter 20 °C.

Ruhiger und tagsüber sehr warm bis 32 °C verlief der August, die kühlen Nächte aber blieben. Es wurde zunehmend trocken, weit und breit war bis über die Ernte kein Regen mehr zu verzeichnen. Die relativ frühe Ernte begann Ende August bei sehr stabilen Bedingungen. Nachts fiel das Thermometer regelmäßig unter 18 Grad.

Insgesamt war der Sommer in der Maremma sehr viel schöner als im regenreichen Mitteleuropa. Vorteilhaft war ebenfalls das Ausbleiben von Hitzespitzen, aber im September machte der Trockenstress Sorgen. Bis zum Abschluss der Ernte verschärfte sich die Trockenheit immer weiter. Erst am 4. Oktober leiteten schwere Gewitter endgültig den Herbst ein, die Weinlese war bis dahin aber praktisch beendet.

zum Jahrgangsbericht 2021

Der Il Pino 2021



Insgesamt ein sehr guter "Il Pino" Jahrgang, der immer weiter auf die elegante Seite ausgebaut wird.

Der "Il Pino" 2021 zeigt eine tief rubinrote Farbe mit leuchtendem Rand und schwarzer Mitte. Das sehr feine und noch fast etwas zurückhaltende Bukett wird von schwarzen, reifen Johannisbeeren und Brombeeren dominiert. Dazu entwickeln sich nach einigen Minuten Aromen von Leder, Tabak, Kaffee und eine leichte Kräuterwürze.

Am Gaumen stellt sich sofort eine perfekte Balance aus Säure und auf den Punkt gereiften Früchten ein. Alles wirkt elegant, leicht und lebendig und hat dennoch mega Kraft und Druck. Die superdelikate Spannung im Wein entlädt sich in einem Abgang aus Finesse, reifer Frucht, und durch die überragende Säurequalität toller Länge.

Ein durchaus großer "Il Pino", der sein Potenzial in diesem herausragenden Jahrgang voll ausreizt. Wie hier die Balance aus der Kraft der Frucht, einer pfeffrigen Würze und einer eleganten, fast filigranen Spannung erreicht wird ist einfach nur unwiderstehlich.

Verkostet im September 2023

Jahrgangsbeschreibung


Der Jahrgang 2021 in Bibbona/Bolgheri

Jahrgangsbewertung 5 Sterne von 5

Das Jahr 2021 startete im Winter vergleichsweise kalt mit gelegentlichen Nachtfrösten und sowohl im Januar als auch im Februar sehr viel Regen. Die Böden konnten das Wasser kaum schnell genug ableiten, was vor allem für die Weinberge in der Ebene problematisch war. Das Frühjahr zeigte noch einige Regenschauer und eher niedrige Temperaturen.

Ab Anfang Juni aber wurde es warm und der Sommer übernahm die Regie mit Temperaturen bis knapp über 30 Grad. Die Rebstöcke holten schnell auf. Im Juli setzte sich das schöne Sommerwetter fort, unterbrochen nur durch kurze Schauer. Aber auch im Juli blieb es nachts ungewöhnlich frisch. Am 1. August überraschte ein plötzlich vom Meer kommendes massives Gewitter über Bolgheri mit Starkregen und lokal sogar etwas Hagel. Aber typisch Bolgheri war bereits eine Stunde später der Himmel wieder perfekt blau und die Weinberge unbeschädigt. Im aufkommenden Wind konnten die Reben schnell abtrocknen. Danach bleibt es erst einmal deutlich abgekühlt mit Temperaturen bis max. 28°C tagsüber und nachts unter 20 °C.

Ruhiger und tagsüber sehr warm bis 32 °C verlief der August, die kühlen Nächte aber blieben. Es wurde zunehmend trocken, weit und breit war bis über die Ernte kein Regen mehr zu verzeichnen. Die relativ frühe Ernte begann Ende August bei sehr stabilen Bedingungen. Nachts fiel das Thermometer regelmäßig unter 18 Grad.

Insgesamt war der Sommer in der Maremma sehr viel schöner als im regenreichen Mitteleuropa. Vorteilhaft war ebenfalls das Ausbleiben von Hitzespitzen, aber im September machte der Trockenstress Sorgen. Bis zum Abschluss der Ernte verschärfte sich die Trockenheit immer weiter. Erst am 4. Oktober leiteten schwere Gewitter endgültig den Herbst ein, die Weinlese war bis dahin aber praktisch beendet.

Weinbeschreibung



Insgesamt ein sehr guter "Il Pino" Jahrgang, der immer weiter auf die elegante Seite ausgebaut wird.

Der "Il Pino" 2021 zeigt eine tief rubinrote Farbe mit leuchtendem Rand und schwarzer Mitte. Das sehr feine und noch fast etwas zurückhaltende Bukett wird von schwarzen, reifen Johannisbeeren und Brombeeren dominiert. Dazu entwickeln sich nach einigen Minuten Aromen von Leder, Tabak, Kaffee und eine leichte Kräuterwürze.

Am Gaumen stellt sich sofort eine perfekte Balance aus Säure und auf den Punkt gereiften Früchten ein. Alles wirkt elegant, leicht und lebendig und hat dennoch mega Kraft und Druck. Die superdelikate Spannung im Wein entlädt sich in einem Abgang aus Finesse, reifer Frucht, und durch die überragende Säurequalität toller Länge.

Ein durchaus großer "Il Pino", der sein Potenzial in diesem herausragenden Jahrgang voll ausreizt. Wie hier die Balance aus der Kraft der Frucht, einer pfeffrigen Würze und einer eleganten, fast filigranen Spannung erreicht wird ist einfach nur unwiderstehlich.

Verkostet im September 2023

Datenblatt


Rotwein
14,5% Alkohol
38% Merlot
17% Cabernet Franc
22% Cabernet Sauvignon
15% Petit Verdot
8% andere Rebsorten
Die Lese begann mit dem Merlot ab der ersten Septemberwoche, gefolgt von Cabernet Franc, Petit Verdot und schließlich Cabernet Sauvignon Anfang Oktober (Angaben und Text des Weinguts).
Auf dem Rüttelband werden die Trauben sorgfältig selektiert, entrappt und gequetscht. Jede Sorte wird streng getrennt in Stahltanks gemäß einer genauen Auswahl nach Parzellen vinifiziert. Auf die alkoholische Gärung, die etwa 3-4 Wochen dauert, folgt dann die malolaktische Gärung. Ein Anteil von 60% des Weins reift 12 Monate in neuen und zweiten französischen Eichenfässern, das restliche Volumen verbleibt in Stahlbehältern.
ERSTER JAHRGANG: 2004
WINEMAKER: HELENA LINDBERG
BERATER: MICHEL ROLLAND
(Angaben und Text des Weinguts).
pH: 3,64; Säurewert: 5,05 g/l.
12 Monate (60%)

Datenblatt


Rotwein
14,5% Alkohol
38% Merlot
17% Cabernet Franc
22% Cabernet Sauvignon
15% Petit Verdot
8% andere Rebsorten
Die Lese begann mit dem Merlot ab der ersten Septemberwoche, gefolgt von Cabernet Franc, Petit Verdot und schließlich Cabernet Sauvignon Anfang Oktober (Angaben und Text des Weinguts).
Auf dem Rüttelband werden die Trauben sorgfältig selektiert, entrappt und gequetscht. Jede Sorte wird streng getrennt in Stahltanks gemäß einer genauen Auswahl nach Parzellen vinifiziert. Auf die alkoholische Gärung, die etwa 3-4 Wochen dauert, folgt dann die malolaktische Gärung. Ein Anteil von 60% des Weins reift 12 Monate in neuen und zweiten französischen Eichenfässern, das restliche Volumen verbleibt in Stahlbehältern.
ERSTER JAHRGANG: 2004
WINEMAKER: HELENA LINDBERG
BERATER: MICHEL ROLLAND
(Angaben und Text des Weinguts).
pH: 3,64; Säurewert: 5,05 g/l.
12 Monate (60%)