Der Dom Pérignon 2002


Weinbewertung 4 Sterne von 5


Nach einer Reihe von mittelmäßigen Jahren wieder ein großer Dom, sicherlich der beste seit 1996 und für 20 weitere Jahre die klare Referenz.

Nach 20 Jahren hat die Farbe mit ihrem kräftigen Goldgelb schon deutlich an Intensität zugelegt. Das Bukett ist super fein mit duftenden Blumen, Äpfeln und etwas Karamell. Am Gaumen legt der 2002er seine Zurückhaltung ab, lässt sein delikates Mousseux anschwellen und zaubert eine verführerische, perfekt gereifte Säure hervor. Die reifen Apfel- und Orangen- / Zitrusaromen überlagert die leicht bittersalzige mineralische Säure mühelos und baut eine kraftvolle Struktur auf, ohne die Delikatesse der Frucht zu nehmen. Die Textur wechselt in eine leicht cremige Konsistenz, was die Intensität am Gaumen weiter erhöht.

Der lange und wunderbar harmonisch Abgang läßt die reifen Fruchtnoten mit einem zarten Toastaroma abklingen. Wieder hüllt die Säure die Komplexität und Tiefe des Champagners mit Delikatesse ein. Auch nach 20 Jahren auf der Flasche legt der Dom Pérignon 2002 im Glas nur noch immer weiter an Intensität und Komplexität zu.

Opulenz, Druck und Reife der süßen Frucht werden in diesem Jahrgang perfekt durch die fantastische, harmonisch dosierte Kraft der Säure in schwebender Balance gehalten. Ein ganz großartiger Jahrgang und ein Klassiker für viele Dekaden, dessen Ruhm ihm in der Liga der Jahrhundertjahrgänge einen sicheren Platz verschafft. Der Champagner ist nach 20 Jahren auf dem Höhepunkt, wird diesen Status aber noch viele Jahre halten. In 2002 wurde übrigens auch ein großartiger Dom Pérignon Rosé produziert.

Verkostet im Januar 2022


Der Dom Pérignon 2002 ist nach 20 Jahren auf dem Höhepunkt, wird diesen Status aber sicher noch viele Jahre halten.

Die Maison Dom Pérignon




Dom Pérignon ist heute vermutlich die stärkste Champagner-Marke im gesamten Markt. Früher wurde sie als Untermarke des Hauses Moët & Chandon geführt, heute betont man die Eigenständigkeit der Marke stark. Dom Pérignon steht heute für extreme Exklusivität, obwohl vermutlich über 5 Mio. Flaschen produziert werden, wenn denn ein Jahrgang deklariert wird. Natürlich ist die Qualität schwankend, aber dennoch angesichts der großen Menge sehr, sehr gut. Die Trauben stammen nur aus den besten Lagen des Moët Imperiums, der Champagner besteht in etwa aus gleichen Teilen Chardonnay und Pinot Noir (kein Pinot Meunier) und Dom Pérignon ist immer ein Jahrgangs-Champagner. Der lange Ausbau auf der Hefe ist Legende und die Flaschen werden in 3 Reifestufen (Plénitudes) vermarktet, die 1. Reifestufe nach 6-8 Jahren. Seit den 1960er Jahren gibt es auch eine Rosé-Variante und immer wieder werden Releases älterer Jahrgänge herausgebracht - je nach Alter zu teils sehr hohen Preisen.

Das Prestige eines Dom Pérignon ist unangefochten und in den allermeisten Fällen auch gerechtfertigt. Sehr gesucht sind die seit dem Jahrgang 2000 erstmals vorgestellten Künstleretiketten, die in kleineren Auflagen vermarktet werden. Sammler, Genießer, Club-Besucher und Freunde exklusiver Veranstaltungen lieben Dom Pérignon. Und jeder Champagner-Liebhaber sollte zumindest einmal eine Flasche getrunken haben.

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Der Jahrgang 2002 in der Champagne


Jahrgangsbewertung 5 Sterne von 5

Die Klasse des Jahrgangs beruht auf dem fast optimalen Wetterverlauf in 2002. Während es in Südfrankreich und auch in Italien ein schwacher Jahrgang war, wurden die nördlichen Regionen Burgund und die Champagne mit einem großen Jahr verwöhnt. Das warme und trockene Frühjahr bescherte eine quasi optimale Blüte. Der lange sonnige und warme Sommer wurde immer nur kurz durch Regenperioden unterbrochen, gerade genug, um das Wachstum zu fördern. Das gute und trockene Wetter hielt bis in den Herbst an und überstand auch die kritische Lesezeit. Ein so gut wie perfektes Jahr also. Das Ergebnis waren vollreife Trauben mit hohem Mostgewicht und ausreichender Säure für sehr fein ausbalancierte Champagner. Die Säurestruktur ist es auch, die den Champagnern ein langes Lagerpotenzial verleiht, ein Kritikpunkt, der oft an den ebenfalls großen Jahrgängen der 1990er Jahre geübt wird. Sicher ist, dass seit 1990 und 1996 kein Jahrgang an den 2002er heran kommt und danach einschließlich 2014 allenfalls 2008 und 2012 Konkurrenten sein könnten. Die Revue du Vin de France vergibt seltene 19/20 Punkten, 1996 zum Vergleich liegt bei 18/20, 2008 bei 17/20.

zum Jahrgangsbericht 2002

Weinbeschreibung


Weinbewertung 4 Sterne von 5


Nach einer Reihe von mittelmäßigen Jahren wieder ein großer Dom, sicherlich der beste seit 1996 und für 20 weitere Jahre die klare Referenz.

Nach 20 Jahren hat die Farbe mit ihrem kräftigen Goldgelb schon deutlich an Intensität zugelegt. Das Bukett ist super fein mit duftenden Blumen, Äpfeln und etwas Karamell. Am Gaumen legt der 2002er seine Zurückhaltung ab, lässt sein delikates Mousseux anschwellen und zaubert eine verführerische, perfekt gereifte Säure hervor. Die reifen Apfel- und Orangen- / Zitrusaromen überlagert die leicht bittersalzige mineralische Säure mühelos und baut eine kraftvolle Struktur auf, ohne die Delikatesse der Frucht zu nehmen. Die Textur wechselt in eine leicht cremige Konsistenz, was die Intensität am Gaumen weiter erhöht.

Der lange und wunderbar harmonisch Abgang läßt die reifen Fruchtnoten mit einem zarten Toastaroma abklingen. Wieder hüllt die Säure die Komplexität und Tiefe des Champagners mit Delikatesse ein. Auch nach 20 Jahren auf der Flasche legt der Dom Pérignon 2002 im Glas nur noch immer weiter an Intensität und Komplexität zu.

Opulenz, Druck und Reife der süßen Frucht werden in diesem Jahrgang perfekt durch die fantastische, harmonisch dosierte Kraft der Säure in schwebender Balance gehalten. Ein ganz großartiger Jahrgang und ein Klassiker für viele Dekaden, dessen Ruhm ihm in der Liga der Jahrhundertjahrgänge einen sicheren Platz verschafft. Der Champagner ist nach 20 Jahren auf dem Höhepunkt, wird diesen Status aber noch viele Jahre halten. In 2002 wurde übrigens auch ein großartiger Dom Pérignon Rosé produziert.

Verkostet im Januar 2022


Der Dom Pérignon 2002 ist nach 20 Jahren auf dem Höhepunkt, wird diesen Status aber sicher noch viele Jahre halten.

Über das Weingut




Die Maison Dom Pérignon

Dom Pérignon ist heute vermutlich die stärkste Champagner-Marke im gesamten Markt. Früher wurde sie als Untermarke des Hauses Moët & Chandon geführt, heute betont man die Eigenständigkeit der Marke stark. Dom Pérignon steht heute für extreme Exklusivität, obwohl vermutlich über 5 Mio. Flaschen produziert werden, wenn denn ein Jahrgang deklariert wird. Natürlich ist die Qualität schwankend, aber dennoch angesichts der großen Menge sehr, sehr gut. Die Trauben stammen nur aus den besten Lagen des Moët Imperiums, der Champagner besteht in etwa aus gleichen Teilen Chardonnay und Pinot Noir (kein Pinot Meunier) und Dom Pérignon ist immer ein Jahrgangs-Champagner. Der lange Ausbau auf der Hefe ist Legende und die Flaschen werden in 3 Reifestufen (Plénitudes) vermarktet, die 1. Reifestufe nach 6-8 Jahren. Seit den 1960er Jahren gibt es auch eine Rosé-Variante und immer wieder werden Releases älterer Jahrgänge herausgebracht - je nach Alter zu teils sehr hohen Preisen.

Das Prestige eines Dom Pérignon ist unangefochten und in den allermeisten Fällen auch gerechtfertigt. Sehr gesucht sind die seit dem Jahrgang 2000 erstmals vorgestellten Künstleretiketten, die in kleineren Auflagen vermarktet werden. Sammler, Genießer, Club-Besucher und Freunde exklusiver Veranstaltungen lieben Dom Pérignon. Und jeder Champagner-Liebhaber sollte zumindest einmal eine Flasche getrunken haben.

Jahrgangsbeschreibung


Der Jahrgang 2002 in der Champagne

Jahrgangsbewertung 5 Sterne von 5

Die Klasse des Jahrgangs beruht auf dem fast optimalen Wetterverlauf in 2002. Während es in Südfrankreich und auch in Italien ein schwacher Jahrgang war, wurden die nördlichen Regionen Burgund und die Champagne mit einem großen Jahr verwöhnt. Das warme und trockene Frühjahr bescherte eine quasi optimale Blüte. Der lange sonnige und warme Sommer wurde immer nur kurz durch Regenperioden unterbrochen, gerade genug, um das Wachstum zu fördern. Das gute und trockene Wetter hielt bis in den Herbst an und überstand auch die kritische Lesezeit. Ein so gut wie perfektes Jahr also. Das Ergebnis waren vollreife Trauben mit hohem Mostgewicht und ausreichender Säure für sehr fein ausbalancierte Champagner. Die Säurestruktur ist es auch, die den Champagnern ein langes Lagerpotenzial verleiht, ein Kritikpunkt, der oft an den ebenfalls großen Jahrgängen der 1990er Jahre geübt wird. Sicher ist, dass seit 1990 und 1996 kein Jahrgang an den 2002er heran kommt und danach einschließlich 2014 allenfalls 2008 und 2012 Konkurrenten sein könnten. Die Revue du Vin de France vergibt seltene 19/20 Punkten, 1996 zum Vergleich liegt bei 18/20, 2008 bei 17/20.

Datenblatt


Champagner
12,5% Alkohol
52 % Chardonnay
48 % Pinot Noir
Die Lese dauerte vom 12. bis 28. September.
Säure 3,8 g/l, Restzucker 6,5 g/l
Erzeuger / Abfüller
Moët & Chandon | 20, Avenue de Champagne | F-51200 Epernay | Frankreich
Allergene
enthält Sulfite und Eiweiße

Datenblatt


Champagner
12,5% Alkohol
52 % Chardonnay
48 % Pinot Noir
Die Lese dauerte vom 12. bis 28. September.
Säure 3,8 g/l, Restzucker 6,5 g/l
Erzeuger / Abfüller
Moët & Chandon | 20, Avenue de Champagne | F-51200 Epernay | Frankreich
Allergene
enthält Sulfite und Eiweiße
Dom Pérignon 2002 - MAGNUM

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