Fine - Das Weinmagazin



Tre Torri Verlag, Wiesbaden
www.fine-magazines.de

Erscheint 4 Ausgaben


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Heft 2020 | 3, Jahrgang: 2020


50. JUBILÄUMSAUSGABE
Château Rauzan-Ségla (Margaux) | Maison Gosset (Champagne) | Portrait Thomas Teibert (Roussillon) | Domaine Saint Sébastien (Roussillon) | FINE 101 Meisterwerke | Robert Weil (Rheingau) | Weinregion Jura (Frankreich) | Weißburgunder aus Südtirol | Nachhaltigkeit bei Moet Hennessy | Fattoria le Pupille (Toskana) | Weinregion Ribera del Duero | Schloss Johannisberg (Rheingau)


Das Heft 3 des Jahres 2020 feiert die 50. Ausgabe des Ende 2011 erstmals erschienenen Weinmagazins FINE. Mit den vier Ausgaben pro Jahr unterstreicht FINE seinen Anspruch "Klasse" statt "Masse" eindrucksvoll. Exzellente Autoren, beeindruckende Fotos und intensive Vor-Ort-Recherchen sichern dem Magazin mühelos die Spitzenposition im deutschsprachigen Markt für Weinmagazine. Und man behauptet sich in einer Zeit, in der Print einen verloren geglaubten Kampf bestehen muss. Eine wirklich beeindruckende Leistung insbesondere im Hinblick auf das weitgehende Verschwinden guter Weinbücher in deutscher Sprache.

FINE konzentrierte sich von Anfang an auf die Topweine aus Bordeaux, Burgund, der Champagne und natürlich aus Italien und Kalifornien. Doch regelmäßig werden auch aufstrebende Weinregionen von Südamerika bis Neuseeland und deren Protagonisten vorgestellt. Eine besondere Verbundenheit pflegt man zum deutschen Wein und hier vor allem zum Riesling. Zunächst ist das für einen Verlag aus Wiesbaden naheliegend, dafür nicht minder verdienstvoll. Die großen Rieslinge aus Deutschland wieder als Spitzenweine von Weltformat zu positionieren ist ambitioniert aber in jedem Fall gerechtfertigt.

Stilecht feiert man die 50. Ausgabe mit einer Selektion der 101 von FINE zu Meisterwerken erklärten Weinen. Die Zahl ergibt sich aus 100 Weinikonen plus dem neuen Einzellagen-Gewächs des Hauses Robert Weil "Monte Vacano". Der Name nimmt die Tradition dieses Gewächses einer speziellen, von tiefem Schiefergestein geprägten Parzelle aus der Lage "Gräfenberg" auf, das bis 1921 ausgebaut wurde. Weingutsgründer Robert Weil hatte für den Erwerb dieser besonders teuren Steillage Teile der Mitgift seiner Frau Emilie von Vacano verwendet. Familienintern ist somit die Bezeichnung "Monte Vacano" entstanden. 2018 ist der erste Jahrgang dieser wiederbelegten Abfüllung mit nur ca. 1.200 Flaschen.



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