Der Solaia 2021


Im Solaia 2021 treffen perfekte Wetterbedingungen auf meisterliche Winzerkunst und schaffen einen großen Wein von Klasse und Eleganz.
Das tiefe, undurchdringliche Violett mit intensiv leuchtendem Rand gibt bereits Hinweise auf hohe die Konzentration und Dichte eines mächtigen Weins.
Satte, dichte und komplexe Fruchtnase von schwarzen Waldfrüchten, Himbeeren, Brombeeren und Pflaumen. Alles wird überlagert von feinsten Lavendelaromen, dunkler Schokolade und einer mediterranen Kräuterwürze, die die schweren, süß-reifen Fruchtschichten heben und eine gewisse Leichtigkeit und Eleganz verleihen. Bei aller Finesse bleibt der Gesamteindruck mächtig, druckvoll und tiefgründig. Eine Traumnase mit hohem Suchtfaktor.
Auch im Chianti war 2021 ein Jahrgang von absolut herausragender Qualität. Ist das der beste Jahrgang, der hier bislang produziert wurde? Vielleicht. Aber ganz sicher unter den größten und mit einem 2021er Solaia mit Legendenpotenzial.
Am Gaumen löst sich die Dichte und Schwere des Solaia 2021 unmittelbar in verblüffender Eleganz und Finesse auf. Alles wirkt leicht, frisch und in perfekter Balance. Samtige Tannine und Säure bilden jetzt schon eine fein geschliffene Einheit und demonstrieren die technische Perfektion dieses Weins. Der junge Wein benötigt dabei einige Minuten, bis auch die hinter der Finesse liegende kraftvolle süße Frucht und verführerische Salzigkeit der Säure wieder markanter wahrnehmbar ist. Da, ganz behutsam, kommt das Powerhouse wieder zum Vorschein, jetzt auch mit roten Kirschen. Was für ein unglaubliches Potenzial für die Zukunft. 
Auch der Abgang entwickelt sich über Minuten kontinuierlich. Zunächst etwas zurückhaltend bis sich dann die verschiedenen süßen Aromenschichten am Gaumen ausbreiten. Der fein dosierte Druck des jetzt von roten Kirschen dominierten Solaia integriert sich wieder mühelos in den zwischen Eleganz und Kraft chargierenden Wein.
Im Solaia 2021 treffen perfekte Wetterbedingungen auf meisterliche Winzerkunst und schaffen einen großen Wein. Da ist mehr Terroir als Solaia. Ja, man könnte sagen, Tignanello 2021 und Solaia 2021 sind der ultimative Ausdruck dieser berühmten Weinbergslage mit ganz unterschiedlichen Blends und Charakteristiken. Welche Variante man mehr bevorzugt, ist eine Frage des Geschmacks, große Weine sind beide und sie werden zunehmend unverwechselbar. Für beide Weine gilt: 5 bis 10 Jahre Flaschenreife sind nötig, um das volle Potenzial erfahren zu können.
 Das Weingut Tignanello

Der Tignanello ist nicht nur ein Wein, der in Italien Geschichte geschrieben hat, er ist vermutlich auch der erste "Kultwein" zumindest seines Heimatlandes. Der 1. Jahrgang war der 1970er und es war damals eine Sensation, dass neben der im Chianti typischen Rebsorte Sangiovese auch französische Rebsorten beigemischt und der Wein 12-14 Monate im Barrique ausgebaut wurde. Seit 1975 werden auch keine weißen Rebsorten mehr verwendet und seit 1982 ist die Cuvée stabil: 80% Sangiovese mit 15% Cabernet Sauvignon und 5% Cabernet Franc.
Es dauerte nur wenige Jahre, bis der Tignanello zu einer global gesuchten Weinmarke wurde. Seine Langlebigkeit, kräftige, meist süß-reife Frucht und schiere Eleganz sind Legende. Ein großer Tignanello-Jahrgang ist ein wahrhaft großes Weinerlebnis. Der Tignanello, der damals natürlich alle Regeln der Appellation verletzte, eroberte als zum "Tafelwein" deklassiertes Produkt den Weltmarkt und öffnete den Blick der Weinliebhaber auf Italien. Er ist der erste Vertreter der später so bezeichneten "Super-Toskaner", die mit internationalen Rebsorten Furore machten und bis heute immer noch machen.
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 Der Jahrgang 2021 im Chianti
 
Das Jahr 2021 startete im Winter vergleichsweise kalt mit gelegentlichen Nachtfrösten und sowohl im Januar als auch im Februar sehr viel Regen. Die Böden konnten das Wasser kaum schnell genug ableiten, was aber für die Weinberge in den höher gelegenen Hanglagen unproblematisch war. Auch in der Toskana wird das Wetter immer häufiger immer extremer. Das Frühjahr zeigte noch einige Regenschauer und eher niedrige Temperaturen.
Ab Anfang Juni aber wurde es warm und der Sommer übernahm die Regie mit Temperaturen bis knapp über 30 Grad. Die Rebstöcke holten schnell auf. Im Juli setzte sich das schöne Sommerwetter fort, unterbrochen nur durch kurze Schauer. Aber auch im Juli blieb es nachts ungewöhnlich frisch. Ruhiger und tagsüber sehr warm bis 32 °C verlief der August, die kühlen Nächte aber blieben. Es wurde zunehmend trocken, weit und breit war bis über die Ernte kein Regen mehr zu verzeichnen. Die relativ frühe Ernte begann Ende August bei sehr stabilen Bedingungen. Nachts fiel das Thermometer regelmäßig unter 18 Grad.
Insgesamt war der Sommer in der Toskana sehr viel schöner als im regenreichen Mitteleuropa. Vorteilhaft war ebenfalls das Ausbleiben von Hitzespitzen, aber im September machte der Trockenstress Sorgen. Bis zum Abschluss der Ernte verschärft sich die Trockenheit immer weiter. Insgesamt erinnert der Wetterverlauf des Jahrgangs 2021 an den wunderbaren Jahrgang 2011.
In sehr vielen Weinregionen Italiens geht der Jahrgang 2021 als einer der besten in die Geschichte ein. Das Wetter war vielleicht nicht immer perfekt, aber Extremsituationen blieben aus. Insbesondere der sehr sonnige und ruhige Spätsommer lies für eine lange und selektive Ernte zum perfekten Zeitpunkt alle Optionen offen. Ein Jahrgang mit herausragender Reife und dennoch einer verblüffenden Frische und Delikatesse. Viele Weingüter machten in 2021 den besten Wein seit Jahrzehnten.
 Weinbeschreibung


Im Solaia 2021 treffen perfekte Wetterbedingungen auf meisterliche Winzerkunst und schaffen einen großen Wein von Klasse und Eleganz.
Das tiefe, undurchdringliche Violett mit intensiv leuchtendem Rand gibt bereits Hinweise auf hohe die Konzentration und Dichte eines mächtigen Weins.
Satte, dichte und komplexe Fruchtnase von schwarzen Waldfrüchten, Himbeeren, Brombeeren und Pflaumen. Alles wird überlagert von feinsten Lavendelaromen, dunkler Schokolade und einer mediterranen Kräuterwürze, die die schweren, süß-reifen Fruchtschichten heben und eine gewisse Leichtigkeit und Eleganz verleihen. Bei aller Finesse bleibt der Gesamteindruck mächtig, druckvoll und tiefgründig. Eine Traumnase mit hohem Suchtfaktor.
Auch im Chianti war 2021 ein Jahrgang von absolut herausragender Qualität. Ist das der beste Jahrgang, der hier bislang produziert wurde? Vielleicht. Aber ganz sicher unter den größten und mit einem 2021er Solaia mit Legendenpotenzial.
Am Gaumen löst sich die Dichte und Schwere des Solaia 2021 unmittelbar in verblüffender Eleganz und Finesse auf. Alles wirkt leicht, frisch und in perfekter Balance. Samtige Tannine und Säure bilden jetzt schon eine fein geschliffene Einheit und demonstrieren die technische Perfektion dieses Weins. Der junge Wein benötigt dabei einige Minuten, bis auch die hinter der Finesse liegende kraftvolle süße Frucht und verführerische Salzigkeit der Säure wieder markanter wahrnehmbar ist. Da, ganz behutsam, kommt das Powerhouse wieder zum Vorschein, jetzt auch mit roten Kirschen. Was für ein unglaubliches Potenzial für die Zukunft. 
Auch der Abgang entwickelt sich über Minuten kontinuierlich. Zunächst etwas zurückhaltend bis sich dann die verschiedenen süßen Aromenschichten am Gaumen ausbreiten. Der fein dosierte Druck des jetzt von roten Kirschen dominierten Solaia integriert sich wieder mühelos in den zwischen Eleganz und Kraft chargierenden Wein.
Im Solaia 2021 treffen perfekte Wetterbedingungen auf meisterliche Winzerkunst und schaffen einen großen Wein. Da ist mehr Terroir als Solaia. Ja, man könnte sagen, Tignanello 2021 und Solaia 2021 sind der ultimative Ausdruck dieser berühmten Weinbergslage mit ganz unterschiedlichen Blends und Charakteristiken. Welche Variante man mehr bevorzugt, ist eine Frage des Geschmacks, große Weine sind beide und sie werden zunehmend unverwechselbar. Für beide Weine gilt: 5 bis 10 Jahre Flaschenreife sind nötig, um das volle Potenzial erfahren zu können.
 Über das Weingut

Das Weingut Tignanello
Der Tignanello ist nicht nur ein Wein, der in Italien Geschichte geschrieben hat, er ist vermutlich auch der erste "Kultwein" zumindest seines Heimatlandes. Der 1. Jahrgang war der 1970er und es war damals eine Sensation, dass neben der im Chianti typischen Rebsorte Sangiovese auch französische Rebsorten beigemischt und der Wein 12-14 Monate im Barrique ausgebaut wurde. Seit 1975 werden auch keine weißen Rebsorten mehr verwendet und seit 1982 ist die Cuvée stabil: 80% Sangiovese mit 15% Cabernet Sauvignon und 5% Cabernet Franc.
Es dauerte nur wenige Jahre, bis der Tignanello zu einer global gesuchten Weinmarke wurde. Seine Langlebigkeit, kräftige, meist süß-reife Frucht und schiere Eleganz sind Legende. Ein großer Tignanello-Jahrgang ist ein wahrhaft großes Weinerlebnis. Der Tignanello, der damals natürlich alle Regeln der Appellation verletzte, eroberte als zum "Tafelwein" deklassiertes Produkt den Weltmarkt und öffnete den Blick der Weinliebhaber auf Italien. Er ist der erste Vertreter der später so bezeichneten "Super-Toskaner", die mit internationalen Rebsorten Furore machten und bis heute immer noch machen.
 Jahrgangsbeschreibung
Der Jahrgang 2021 im Chianti
 
Das Jahr 2021 startete im Winter vergleichsweise kalt mit gelegentlichen Nachtfrösten und sowohl im Januar als auch im Februar sehr viel Regen. Die Böden konnten das Wasser kaum schnell genug ableiten, was aber für die Weinberge in den höher gelegenen Hanglagen unproblematisch war. Auch in der Toskana wird das Wetter immer häufiger immer extremer. Das Frühjahr zeigte noch einige Regenschauer und eher niedrige Temperaturen.
Ab Anfang Juni aber wurde es warm und der Sommer übernahm die Regie mit Temperaturen bis knapp über 30 Grad. Die Rebstöcke holten schnell auf. Im Juli setzte sich das schöne Sommerwetter fort, unterbrochen nur durch kurze Schauer. Aber auch im Juli blieb es nachts ungewöhnlich frisch. Ruhiger und tagsüber sehr warm bis 32 °C verlief der August, die kühlen Nächte aber blieben. Es wurde zunehmend trocken, weit und breit war bis über die Ernte kein Regen mehr zu verzeichnen. Die relativ frühe Ernte begann Ende August bei sehr stabilen Bedingungen. Nachts fiel das Thermometer regelmäßig unter 18 Grad.
Insgesamt war der Sommer in der Toskana sehr viel schöner als im regenreichen Mitteleuropa. Vorteilhaft war ebenfalls das Ausbleiben von Hitzespitzen, aber im September machte der Trockenstress Sorgen. Bis zum Abschluss der Ernte verschärft sich die Trockenheit immer weiter. Insgesamt erinnert der Wetterverlauf des Jahrgangs 2021 an den wunderbaren Jahrgang 2011.
In sehr vielen Weinregionen Italiens geht der Jahrgang 2021 als einer der besten in die Geschichte ein. Das Wetter war vielleicht nicht immer perfekt, aber Extremsituationen blieben aus. Insbesondere der sehr sonnige und ruhige Spätsommer lies für eine lange und selektive Ernte zum perfekten Zeitpunkt alle Optionen offen. Ein Jahrgang mit herausragender Reife und dennoch einer verblüffenden Frische und Delikatesse. Viele Weingüter machten in 2021 den besten Wein seit Jahrzehnten.
 Datenblatt

Rotwein
14,5% Alkohol
14,5% Alkohol

Sangiovese 14%
Cabernet Sauvignon 77%
Cabernet Franc 9%
Cabernet Sauvignon 77%
Cabernet Franc 9%

18 Monate (100% neu)

Erzeuger / Abfüller
Tignanello | Via Cassia per Siena, 133 | 50026 Loc. Bargino San Casciano in Val di Pesa (FI) | Italien
Tignanello | Via Cassia per Siena, 133 | 50026 Loc. Bargino San Casciano in Val di Pesa (FI) | Italien

Allergene
enthält Sulfite und Eiweiße
enthält Sulfite und Eiweiße
 Datenblatt

Rotwein
14,5% Alkohol
14,5% Alkohol

Sangiovese 14%
Cabernet Sauvignon 77%
Cabernet Franc 9%
Cabernet Sauvignon 77%
Cabernet Franc 9%

18 Monate (100% neu)

Erzeuger / Abfüller
Tignanello | Via Cassia per Siena, 133 | 50026 Loc. Bargino San Casciano in Val di Pesa (FI) | Italien
Tignanello | Via Cassia per Siena, 133 | 50026 Loc. Bargino San Casciano in Val di Pesa (FI) | Italien

Allergene
enthält Sulfite und Eiweiße
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Solaia 2021
429,00 €
0,75 l (572,00 €/l)
 sofort lieferbar
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