Château Léoville Barton 2005 online kaufen

Der Château Léoville Barton 2005

Der 2005er Léoville Barton ist ein mächtiger Bordeaux, der Kraft und Eleganz miteinander verbindet.

Der Léoville Barton 2005 ist undurchdringlich tief rubinrot gefärbt und zeigt ein intensives und sehr verführerisches Cabernet-Bukett mit schwarzen Früchten, reifen Johannisbeeren und den typischen Aromen von Waldboden und Zedernholz. Dazu bildet der betont würzige weiße Pfeffer ein angenehmes Gegengewicht mit mineralischer Frische. Am Gaumen löst sich das Kraftpaket aus reifer Frucht und mächtigen Tanninen mit bemerkenswerter Eleganz auf. Die deutlich wahrnehmbaren Gerbstoffe der enormen Tanninkonzentration binden die fleischige, opulente Konsistenz in eine angenehme Balance.

Im Abgang öffnet sich der Wein mit beeindruckender Länge, Kraft und Druck. Jetzt zeigen sich die reifen schwarzen Früchte in ihrer ganzen Vielschichtigkeit und fordern den Gaumen über Minuten. Der Wein dürfte noch über 20 Jahre immer besser werden, vor allem am Gaumen ist die Frucht noch nicht ganz offen. Das ist ganz sicher einer der besten je produzierten Jahrgänge dieses großartigen Châteaus. Und - auch nicht ganz unwichtig - das Preis-/Leistungsverhältnis bleibt hier noch in einer vernünftigen Relation, viele Weine der Nachbar-Weingüter sind deutlich teuer. Auch das ist einer der Gründe für die ungebrochen große Fangemeinde von Léoville Barton.

verkostet im April 2021

Das Château Léoville Barton

Das Château Leoville Barton ist mit 45 ha Rebfläche das kleinste der drei Léoville-Güter, genießt aber einen vorzüglichen Ruf. Traditionelle Verarbeitung und eine angemessene Preispolitik bei konstant hoher Qualität begründen die große Nachfrage nach diesen herrlichen Médoc-Weinen. Das Gut liegt direkt an der berühmten Strasse D2 in einer Senke zwischen den Ortschaften St. Julien und Beychevelle. Genau gegenüber befindet sich das Château Langoa Barton, das ebenfalls von Beginn an im Familienbesitz ist.

Das Gut ist als Zweitgewächs klassifiziert und markiert in der Appellation Saint-Julien gemeinsam mit Léoville Las Cases die Spitze. Der Cabernet-Anteil der Weine liegt mit 75% recht hoch, dennoch sind die sehr dunkelfarbigen Weine weich und mit vielen Schokoladen- und Johannisbeer-Noten versehen. Grundlage der Qualität ist eine konsequente Selektion der Trauben.

Anthony Barton, irischer Abstammung, führt das Weingut seit vielen Jahrzehnten mit sicherer Hand und unbeirrbar traditionell. Das Ergebnis sind Jahr für Jahr wahrhaft klassische Bordeaux-Weine mit großer Statur und den berühmten, liebenswerten Ecken und Kanten. So brauchen die zu Anfang rauen Tannine einige Jahre zum Abschmelzen. Dann aber entfalten sich die Weine auf wunderbare Weise, zeigen sich kraftvoll, aufgeladen mit Frucht und einer angenehmen Samtigkeit. Die markante Tanninstruktur verleiht den Weinen ein sehr langes Lagerpotenzial. Traditionell war und blieb auch in den Hype-Phasen die Preisgestaltung, denn Anthony Barton möchte Weine zu Trinken und nicht zum Sammeln und Versteigern machen.

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Der Jahrgang 2005 in Bordeaux

2005 war ein Jahr, wie es sich die Winzer nur wünschen konnten. Sonne, Trockenheit und Wärme in optimaler Dosierung (tagsüber warm, nachts eher kühl) stressten die Rebstöcke, jedoch nicht zu viel. Nach dem Jahr 2003 mit Rekordhitze trieben die Reben das Tiefenwachstum voran und erschlossen sich so neue Nährquellen. Dies zahlte sich dann in 2005 perfekt aus, die Ausgewogenheit des Wetters über eine sehr lange Vegetationsperiode übertrug sich auf das Traubenmaterial. Die Erträge waren deutlich niedriger als 2004 und die Lese erfolgte bei den perfekten Bedingungen eines "Indian Summer". Das sehr gut ausgereifte, intensiv fruchtige Traubenmaterial verfügte über hohe Zuckerwerte und Säuregehalte. Die mächtigen Tanningehalte bilden die Grundlage für eine sehr lange Lagerfähigkeit, sind perfekt eingebunden und verleihen dem hohen Alkoholgehalt eine markante Eleganz. Es sei allerdings erwähnt, dass in 2005 die nahezu perfekten Witterungsbedingungen auf eine moderne, intensive Weinbergsarbeit traf, bei einigen Gütern zahlten sich nun die Bemühungen um biologische Anbauverfahren aus.

Übrigens war es in 2005 so gut wie irrelevant, um welche Region oder um welchen Wein es sich handelte. Im Burgund, an der Rhône und im Bordelais, ob Weiß, Rot oder Süßwein, überall erntete man bislang nicht gekannte Spitzenqualitäten.

zum Jahrgangsbericht 2005

Weinbeschreibung

Über das Weingut

Das Château Léoville Barton

Das Château Leoville Barton ist mit 45 ha Rebfläche das kleinste der drei Léoville-Güter, genießt aber einen vorzüglichen Ruf. Traditionelle Verarbeitung und eine angemessene Preispolitik bei konstant hoher Qualität begründen die große Nachfrage nach diesen herrlichen Médoc-Weinen. Das Gut liegt direkt an der berühmten Strasse D2 in einer Senke zwischen den Ortschaften St. Julien und Beychevelle. Genau gegenüber befindet sich das Château Langoa Barton, das ebenfalls von Beginn an im Familienbesitz ist.

Das Gut ist als Zweitgewächs klassifiziert und markiert in der Appellation Saint-Julien gemeinsam mit Léoville Las Cases die Spitze. Der Cabernet-Anteil der Weine liegt mit 75% recht hoch, dennoch sind die sehr dunkelfarbigen Weine weich und mit vielen Schokoladen- und Johannisbeer-Noten versehen. Grundlage der Qualität ist eine konsequente Selektion der Trauben.

Anthony Barton, irischer Abstammung, führt das Weingut seit vielen Jahrzehnten mit sicherer Hand und unbeirrbar traditionell. Das Ergebnis sind Jahr für Jahr wahrhaft klassische Bordeaux-Weine mit großer Statur und den berühmten, liebenswerten Ecken und Kanten. So brauchen die zu Anfang rauen Tannine einige Jahre zum Abschmelzen. Dann aber entfalten sich die Weine auf wunderbare Weise, zeigen sich kraftvoll, aufgeladen mit Frucht und einer angenehmen Samtigkeit. Die markante Tanninstruktur verleiht den Weinen ein sehr langes Lagerpotenzial. Traditionell war und blieb auch in den Hype-Phasen die Preisgestaltung, denn Anthony Barton möchte Weine zu Trinken und nicht zum Sammeln und Versteigern machen.

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