Château Léoville Barton

2ème Cru mit sehr beständiger und hoher Qualität mit klassischen, langlebigen Bordeaux-Weinen zu sehr fairen Preisen. Léoville Barton verfügt über eine große Anhängerschaft, zu der u.a. auch Robert Parker gehört. Léoville Barton Genießer gehören zu einer exklusiven Gruppe von Weinfreunden, die sich sehr gut auskennen und wissen, wo man am meisten für wenig Geld bekommt.

F-33250 Saint-Julien-Beychevelle | Frankreich |

Weine: Château Léoville Barton, La Reserve de Léoville Barton

Grands Crus Classés du Médoc en 1855

Über Château Léoville Barton


Das Château Leoville Barton ist mit 45 ha Rebfläche das kleinste der drei Léoville-Güter, genießt aber einen vorzüglichen Ruf. Traditionelle Verarbeitung und eine angemessene Preispolitik bei konstant hoher Qualität begründen die große Nachfrage nach diesen herrlichen Médoc-Weinen. Das Gut liegt direkt an der berühmten Strasse D2 in einer Senke zwischen den Ortschaften St. Julien und Beychevelle. Genau gegenüber befindet sich das Château Langoa Barton, das ebenfalls von Beginn an im Familienbesitz ist.

Das Gut ist als Zweitgewächs klassifiziert und markiert in der Appellation Saint-Julien gemeinsam mit Léoville Las Cases die Spitze. Der Cabernet-Anteil der Weine liegt mit 75% recht hoch, dennoch sind die sehr dunkelfarbigen Weine weich und mit vielen Schokoladen- und Johannisbeer-Noten versehen. Grundlage der Qualität ist eine konsequente Selektion der Trauben.

Léoville Barton (links) und Langoa Barton (rechts) liegen in einer kleinen Senke zwischen St. Julien und Beychevelle.

Das Gut befindet sich seit 1826 im Besitz der irischen Familie Barton und ist damit eines der wenigen Châteaus, die nicht häufigen Besitzerwechseln unterworfen waren, seit 1983 wird es geleitet von dem charismatischen Anthony Barton. Hugh Barton erwarb nur die Weinberge von Léoville, weswegen bis heute der Wein auf Château Langoa Barton vinifiziert wird. So ist auf dem Etikett des Grand Vin auch das Château Langoa Barton zu sehen und nicht Léoville Barton! In den 80er Jahren versuchte der AXA-Konzern, das Gut zu kaufen, die Familie konnte der Verlockung jedoch widerstehen. Seit 2009 arbeitet M. Bréhan als Kellermeister und konnte direkt zwei grandiose Jahrgänge produzieren, ein perfekter Einstand.

Einer der diversen Barriquekeller von Léoville Barton.